[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [InetBib] FH Koeln: 10.12.08: Akribie



Sehr geehrter Herr Osswald,

da beim AKI-Stuttgart auch eine Veranstaltung zu AKRIBIE für 2009 in der aktuellen Planung ist, würden mich ein paar Zeilen zur Veranstaltung interessieren. Eventuell nicht nur mich.

Und da auch ein allgemeiner Gedanke, denn hier kommen ja immer die Ankündigungen an, ab und an auch mehrfach - der early bird fliegt sometimes bis zur last minute <smile>: ein paar Zeilen Bericht danach wäre ab und an auch informativ und sicher gerne gelesen. just my2cents.

MfG, Karl Dietz
www.karldietz.de

NB.
Danke für die Infos zu E.Zilz, die per Mail bei mir eingingen.
Ein Detail. Sie war auch in 2008 auf der Buchmessen in Ffm.
Eine Mail dazu ging auch an die openisis. mehr per google.


Achim Osswald schrieb:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen des Informationswissenschaftlichen Kolloquiums des Instituts
für Informationswissenschaft der FH Köln stellen am Mittwoch

10. Dezember 2008, 18.45 - 20.15 Uhr in Raum 149

Frau Maria Kühn-Ludewig und Frau Laura Held

unter dem Titel

Der Arbeitskreis kritischer BibliothekarInnen (Akribie):
Zielsetzungen und aktuelle Aktivitäten aus einer politischen
Bibliotheksperspektive

die Zielsetzungen und Aktivitäten des Arbeitskreises vor.

Zu Akribie (kompiliert aus und gestützt auf http://www.akribie.org/)

Der Arbeitskreis Kritischer BibliothekarInnen - Akribie - existiert seit
1988. Akribie ist kein registrierter Verein, sondern eher ein Forum für
freie
Diskussionen und gemeinsame Aktivitäten, mit dem Ziel neue, kritische
Formen der Bibliotheksarbeit zu entwickeln. "Kritisch" sein heißt im
Selbstverständnis: zum Nachdenken über Gewohntes oder Verordnetes
anregen und die bibliothekarische Praxis reflektierend begleiten. Auf
dieser Grundlage ist die Gruppe offen für jedermann.

Akribie als Gruppe ist der Meinung, dass Bibliotheksarbeit nicht auf
Bibliothekstechnologie und perfektes Management reduziert werden darf,
sondern sich an den gesellschaftlichen Aufgabenstellungen der
Bibliotheken orientieren sollte. Dazu gehört vor allem, dass
Bibliotheken allen Bevölkerungsgruppen und Minderheiten den freien
Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Akribie wendet sich gegen alle
Zustände und Maßnahmen, die diese Aufgabe erschweren oder verhindern wie
Unterfinanzierung öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken oder
Bevorzugung jener Benutzergruppen, die bereit und fähig sind, steigende
Gebühren zu bezahlen.

Akribie setzt sich für demokratische Binnenstrukturen in den
Bibliotheken ein und fordern die größtmögliche Stärkung der
individuellen Verantwortung der Bibliotheksbeschäftigten.





Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.