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Re: [InetBib] Erinnerungsmails und Saeumnisgebuehren



Lieber Herr Hessling,

die Hochschulbibliothek Heilbronn praktiziert die Erinnerungsmail seit ca 2 Jahren.

Das Feedback der Nutzer war sehr positiv, die Zahl der Fristverlängerungen hat sich (parallel zur Erstausleihe) deutlich gesteigert - seltsamerweise hat sich die Summe der eingenommenen Gebühren nicht verringert. Was teilweise auch an einer zwischenzeitlich erfolgten Erhöhung der Gebühren der 2. und höheren Mahnungen liegen dürfte.

Wir versenden nur die Erinnerung und die 1. Mahnung per Mail, ab der 2. Mahnung gehen wir dann auf traditionelle Briefpost über. Die Zahl der 2. und höheren Mahnungen hat sich stark reduziert, aber scheinbar ist die Zahl der (durch Schlampigkeit verursachten) 1. Mahnungen so gestiegen, daß wir - wie bereits geschrieben - in etwa die selben Einnahmen haben wir vor der Einführung. Und da die Einnahmen komplett für Neuanschaffungen zur Verfügung stehen ist das schon ein wichtiger Punkt.

Ich kann jedenfalls nur zur Einführung raten.

Mit freundlichen Gruessen

Michael Schanbacher
Bibliotheksleiter
Hochschulbibliothek Heilbronn
Max-Planck-Str. 39
74081 Heilbronn

Tel. 07131-504 301
http://www.hs-heilbronn.de/bibliothek



Kai Hessling schrieb:
Liebe KollegInnen,

wir ueberlegen in Koblenz-Landau, den Entleihern kurz vor Ende der Leihfrist eine Erinnerungsmail zu schicken, um sie an die rechtzeitige Rueckgabe der Buecher zu erinnern.

Meine Fragen:

Welche Bibliotheken praktizieren dies?

Hat sich diese Praxis signifikant negativ auf die Einnahmen von Mahn- bzw. Saeumnisgebuehren ausgewirkt?

Fuer eine kurze Rueckmeldung bin ich dankbar.



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.