Mathias Schindler schrieb:
2008/2/4 Antje Michel <michel@xxxxxxxxxxx>:Forschungsgruppen den Zugriff auf sämtliche Inhalte der Onlineplattform SpringerLink zu ermöglichen. Die Vereinbarung umfasst auch Open Choice^TM , das Open Access Modell von Springer, das für sämtliche Autoren gilt, die Max-Planck-Instituten angehören.Interpretiere ich diesen Satz falsch oder stellt man es tatsächlich als einen Punkt einer Einigung dar, Wissenschaftlern den freien Zugang (man könnte ja auch von "open access" reden) zu Open Access-Inhalten(man könnte auch von "freiem Zugang" reden) verschafft zu haben? Wow, bei diesen Verhandlungen muss Blut geflossen sein :) Mathias
Lieber Herr Schindler,umgekehrt wird ein Schuh draus - wenn alle Veröffentlichung von MPG-Autoren in Springer Zeitschriften automatisch nach dem Open Choice-Modell veröffentlicht werden, dann bedeutet das "Open access" für alle (Springer-) Publikationen von MPG-Autoren, und zwar ohne irgendein Embargo. Das bedeutet optimalen Impact für die Publikationen von MPG- Autoren und zugleich Open access für den Rest der Welt (MPG hätte im Rahmen einer MPG-
Lizenz für das komplette Springer-Angebot auch so Zugriff).Im übrigen nehme ich an, dass das Modell wie auch schon bei Göttingen und dem niederld. UKB-Konsortium ein hybrides Modell ist, indem die Publikationskosten nach dem Open Choice Modell z.T. oder ganz im Rahmen von bestehenden Subskriptionen abgegolten werden. Peter Suber nennt das "flipping journals", vgl. hierzu auch unsere Spekulation auf
Archivalia, Großes Rätselspiel zum neuen Jahr ... http://archiv.twoday.net/stories/4341449/#4578493 Gruß, B.-C. Kämper, UB Stuttgart http://archiv.twoday.net/stories/4341449/#4578493 -- UniversitätsbibliothekUniversität Stuttgart Holzgartenstrasse 16 70550 Stuttgart
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