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Re: [InetBib] Studiengebühren und Gruppenegoismen



Lieber Herr Kees,
die Arbeitszeit, die für so eine sinnlose Aktion aufgewendet werden
muss, wird vermutlich nicht von den Studenten bezahlt?
Das wäre meines Erachtens ein klassischer Fall für den 
Rechnungshof bzw. analoge Einrichtungen zur Verschwendung
von Steuermitteln.
Wen wollen die Studenten eigentlich treffen? Politiker,
die über Studiengebühren entscheiden, trifft es jedenfalls
nicht.

Viele Grüße
Lothar Kalok


-------- Original-Nachricht --------
Datum: Sun, 09 Dec 2007 20:15:17 +0100
Von: Thomas Kees <t.kees@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
An: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: [InetBib] Studiengebühren und Gruppenegoismen
...
Nun sehen wir uns erstmals mit der Forderung konfrontiert, diesen  
weitgehend freien Zugang künstlich zu beschränken, weil die Nachfrager  
- und nicht der Anbieter - dies so wünschen. Unabhängig von dem  
"Verwaltungs-Overhead", den es mit sich bringen würde, ein technisches  
Filterverfahren einzusetzen oder die SULB als Registrar  
zwischenzuschalten, ist natürlich auch das Konzept gefährdet. Der  
direkte Zugang zu einem solchen System, die Möglichkeit zur spontanen,  
selbständigen Registrierung, d.h. zum Schnuppern und Ausprobieren für  
alle, die daran Interesse haben, trägt wesentlich zur Verbreitung der  
Software und damit zum Erfolg des ?Projektes? bei. Dies schließt  
Dozenten und Tutoren selbstverständlich ein (die sich, das sei  
fairerweise hinzugefügt, nach einer Selbstverpflichtung, das Programm  
in Lehrveranstaltungen einsetzen zu wollen, auch nach den jetzt  
festgelegten Bedingungen ebenfalls registrieren dürfen).

-- 
Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört?
Der kann`s mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.