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[InetBib] Kooperation Bayerische Staatsbibliothek - Google
- Date: Wed, 14 Mar 2007 16:06:37 +0100
- From: Daniel Ehlers <daniel.ehlers.lis@xxxxxx>
- Subject: [InetBib] Kooperation Bayerische Staatsbibliothek - Google
Das heisst, sie
besitzt diese Daten "physisch" und kann sie uneingeschraenkt,
im Rahmen ihres OPACs
Habe gerade mal eine Schätzungsrechnung angestellt. Nimmt man an, dass
es durchschnittlich zwei Minuten dauert, ein Katalogisat aufzurufen und eine
URL nachzutragen, dann würde es ca. 20 Mann-/Frau-Jahre brauchen, um
1 Mio. Digitalisate nachzutragen ...
Man kann, aber wird man auch diesen Aufwand treiben angesichts der
Tatsache, dass es im Grunde - zumindest solange Google nichts
Unerwünschtes macht - Doppelarbeit ist?
Wie der Mann mit den schlechten Manieren schon sagte: das wäre keine
Doppelarbeit, sondern ein ganz wichtiger Schritt vorwärts! Eine Verbindung zu
ordentlichen Metadaten stellt google ja gerade NICHT her.
Wenn die BSB das in Handarbeit machen würde, dann müsste man aber beim
bürokratischen Monster BSB wohl eher 10 Minuten ansetzen (Kaffepuasen und
leitenden Wasserkopf nicht vergessen!) ...
Man müsste das eben automatisieren, z.B. indem beim Beginn des Scannen bereits
der Barcode des Bandes eingelesen würde. Damit hätte man dann eine
Verknüpfungsmöglichkeit zu den OPAC-Daten. Aber ob das gemacht werden wird?
Daniel Ehlers
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