Re: [InetBib] Referenzierungen via PPN

[Jakob Voss <jakob.voss@xxxxxx>]

Kay Heiligenhaus schrieb:

> > Fehlt nur noch dass im Projekt stabile Identifier verwendet werden
> > statt einfach nur "1512" und die Verbünde sollten auch dauerhafte
> > URIs für ihre PPNs vergeben.
>
> Wir behelfen uns da aktuell insoweit, daß wir ein entsprechendes
> Resolving selbst organisieren nach dem Muster:
> http://opac.visuallibrary.net/gbv/193479621. Aktuell sind wir damit
> beschäftigt, auch ein entsprechendes Resolving nach dem Muster
> http://opac.visuallibrary.net/{Bibliothekssigel}/193479621 zu
> implementieren. So haben wir (zumindest intern) dauerhafte URIs zum
> Zugriff auf Verbund-/Bibliotheks-OPACs.

Mit Bibliothekssigeln wird das wohl erst richtig mit dem Umstieg auf
ISIL funktionieren:

http://www.gbv.de/wikis/cls/Bibliothekssigeln#Umstieg_auf_ISIL

> Allerdings wäre es auch aus meiner Sicht wichtig, daß sich hier
> "Standards" in den jeweiligen Institutionen selbst etablieren,
> evtl. auf Basis von openURL V 1.0? Auch mit URNs würde man evtl.
> weiterkommen (nach dem Muster:
> urn:nbn:de:gbv:ppn:193479621{Prüfziffer}). Hm.

So wie ich das "Verfahren 026" im Bibliotheksdienst verstanden habe, ist
MAB-Feld 26 ja fast schon ein Standard. Der erste Verbund, der einen
Titel aufnimmt, legt eine ID fest, die überall mitgeführt wird. Die ID
setzt sich aus einem 3-Stelligen Präfix (BSZ, BVB, DNB, GBV, HBZ, HEK,
KBV, OBV oder ZDB) und den alphanumerischen Identifikationsnummern der
Verbünde (ohne Trennzeichen) zusammen - allerdings konnte ich dem
Artikel nicht entnehmen, wie die alphanumerischen Identifikationsnummern
der Verbünde genau aussehen dürfen und ob Prüfziffern eine Bedeutung
haben. Außerdem gilt das Verfahren ja nur für Neuaufnahmen - für
Konkordanzen zwischen bestehenden Titeldatensätzen müsste ein weiteres
Feld geschaffen werden, oder gibt es sowas schon?

Schöne Grüße,
Jakob Voß

-- 
Jakob Voß <jakob.voss@xxxxxx>, skype: nichtich
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