Genau das ist der Punkt, warum einem dabei alles andere als wohl sein kann.
Die Googledaten sind ein rieseiges, schwarzes Loch, das wir alle brav
mitfüttern. Das sich seriöse wissenschaftliche Einrichtungen werbewirksam
vor deren Karren spannen lassen, muss man, wenn man gutwillig ist, als
ungeheuer naiv bezeichnen. Es geht nicht um die Qualität von GBS. Es geht
darum, wem die Daten gehören.
Wissen ist Macht! Und wer einen ziemlich großen Teil des Weltwissens auf dem
eigenen Rechner liegen hat, kann vielleicht auch einmal darüber bestimmen,
wer was mit diesem Wissen machen darf. Ich halte das für keine
unrealistische Vision.
Gruß in die Runde
Philipp Gahn
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von
Oliver Marahrens
Gesendet: Donnerstag, 8. März 2007 09:08
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Kooperation zwischen BSB und google
Guten Tag,
Die Google-PDFs sind frei
verfügbar
Sind sie das? Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, wie
man selbst dort aufsetzen kann. Die Daten liegen doch bei
Google (man möge mich korrigieren, wenn dem nicht so ist) und
damit haben sie, solange sie keine öffentliche API zum
Arbeiten mit den Daten verfügbar machen, die Daten in ihrer
alleinigen Hand. Und das verstehe ich nicht unter "frei verfügbar".
Mit Gruß
Oliver Marahrens