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Re: [InetBib] [OT] Spuren im Netz - Probleme bei Bewerbungen ???
- Date: Wed, 20 Sep 2006 23:09:28 +0200
- From: Tim Bartel <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
- Subject: Re: [InetBib] [OT] Spuren im Netz - Probleme bei Bewerbungen ???
Hallo,
Tobias Zeumer schrieb am 20.09.2006 19:11:
Persönlich würde ich grundsätzlich eher von der Verwendung des
"Realnames" im Internet abraten. Oder vielleicht vielmehr zu einer sehr
bewußten Verwendung des Namens raten, denn schließlich kann man ja auch
"sein Profil" theoretisch auch positiv beeinflussen.
Ich rate dazu, zu seinem Namen zu stehen - dem Nachsatz kann ich mich
anschliessen. Viele interessante Kontakte in dem Bereich in dem ich
forsche und arbeite sind durch Websuchen zu Themen, mit denen mein Name
in Suchmaschinen verbunden ist, zustandegekommen.
Ist etwas einmal
von Suchmaschinen und ähnlichen "Archivaren" (www.archive.org) erfasst,
dann gibt es jedenfalls praktisch kein Zurück mehr.
Google ("DejaNews" - die Websuche nicht ganz so einfach) und archive.org
loeschen sehr flott auf Zuruf. Das mit dem 'kein Zurueck' stimmt in dem
Extrem also nicht. Grundsaetzlich ist es natuerlich erstmal aufwaendig
und nicht immer ganz einfach, einmal erfasste Informationen wieder zu
loeschen.
> Walter Scheithauer schrieb:
Von anderer Seite habe ich gehört, dass Personalchefs und deren
Kollegen im Bibliothekswesen gar keine Zeit hätten so genau zu
recherchieren....
Ich bin (angehender) Wirtschaftsinformatiker. In den Bereichen in denen
ich meine Nase drin hatte ist es absolut ueblich, sich via Google und
Co. einen Ueberblick ueber (moegliche) zukuenftige Mitarbeiter zu
verschaffen. Es wuerde mich sehr wundern, wenn das nur in den
technikaffinen Bereichen so ist.
Tschuess, Tim.
--
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