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Re: [InetBib] USA: Immaterielle vs materielle Buchausleihe



Am 11 Mar 2006, um 5:47 hat Karl Eichwalder geschrieben:


Sollte man Werke mit DRM ("Digital Restrictions Management") nicht
besser komplett ignorieren und das eingesparte Geld zur Förderung des
Wissens einsetzen?


Yep, Wissen(2) ist nie schlecht. zB auch dann,
wenn es um die korrekte Aufl. von Abk. geht, Herr Eichwalder.

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Karl Dietz . info re:search
eLearning & Recherchen
http://www.karldietz.de
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(2) incl. Infos zu einer Konf. in Yale im Apr.: access to knowledge

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and a bit back ground to good old goethe...

<ZITAT>

Noch 1789 hatte FriedrichSchiller grosse Vorbehalte gegen die mit
WilhelmTell verbundene Geisteshaltung geäussert. Die Idee zu
einem klassischen deutschen Werk über WilhelmTell hatte
eigentlich Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) auf seiner
dritten Schweizer Reise 1797, bei der er unter anderem Stäfa, das
Zentrum der aufständischen Zürcher Landbevölkerung besuchte. Er
schrieb Friedrich Schiller über seine Pläne: «Ich bin fest überzeugt,
... daß das Märchen durch die Poesie erst zu seiner vollkommenen
Wahrheit gelangte.» Auch Friedrich von Schiller bezeichnete in
einem Brief an seinen Freund Körner den Kern der Sage von
Wilhelm Tell als "Mährchen mit dem Hut u. Apfel". Goethe konnte
sich allerdings doch nicht entschliessen, den WilhelmTell ernsthaft
anzupacken. Anfang 1801 verdichteten sich in Deutschland
Gerüchte, dass man sich in Weimar mit WilhelmTell beschäftige
und traute den großen Wurf am ehesten Friedrich von Schiller zu.
Schiller dementierte zunächst, liess sich dann aber doch verleiten,
1802 das Chronicon Helveticum des Glarner Chronisten Ägidius
Tschudi zu studieren. Doch erst 1803, als er mit anderen Projekten
ins Stocken kam, wandte er sich endgültig dem Wilhelm Tell zu.

</ZITAT>

oder auch:

«Gessler sass im hochherrschaftlichen Auto und rauchte eine
Brissago» Robert Walser zur Begegnung von Gessler und Tell.




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