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Re: [InetBib] Bundesweit zugängliche Pay-per-Use-Angebote




Auch in Berlin geht es nicht. Wer aus der Ferne z.B. die SB-Datenbank RSWB aufrufen möchte, stößt auf den Vermerk "Diese Serviceleistung steht Ihnen außerhalb der Räumlichkeiten der Staatsbibliothek nicht zur Verfügung". Und das ist, um es mit den Worten eines prominenten Berliners zu sagen, auch gut so. Wenn der Home-Access freigegeben würde, müsste nur noch eine einzige Bibliothek die Datenbank abonnieren, und sie wäre dann grundsätzlich weltweit kostenlos zugreifbar. Es stimmt übrigens nicht, dass die UBB "nur an ihre Studenten denken": Auch die Studierenden können (wie das Beispiel zeigt) aus den genannten Gründen nicht von zu Hause zugreifen.

Das finde ich keinen hinreichend guten Grund: Wenn ich Mitglied einer Institution bin, dann möchte ich auch von ausserhalb aus den Zugriff auf die Daten haben, den ich in der Institution selber hätte. In der Uni Köln z.B. kann man sich (noch?) per VPN in das Uninetz einklinken und damit identifiziert man sich als Mitglied der Institution. Auf diese Weise kann man auch von auswärts auf die Ressourcen zugreifen. Das sollte Standard sein!

Beste Grüße,
Torsten Schaßan

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Torsten Schassan
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