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Re: [InetBib] Brief des OPL-AK zur HU-Bestandsentsorgung



Karl Dietz schrieb:

[...]

Damit ist ja nun klar, dass niemand aus dem IB überrascht
gewesen sein sollte, über diese Aktion.

[...]

Ja, dem ist ja nun nicht zu widersprechen. Danke für Ihre Mail,
Herr Bulaty - ein pragmatischer Gedanke wäre allenfalls noch
dieser: wäre die Info über diese zu entsorgenden Bücher an inetbib
bzw. die dubletten-l gegangen, hätten die Kosten für den container -
eventuell auch weitere - vermutlich eingespart werden können.

Ganz abgesehen davon, wer nun wirklich wann wen und und welcher Weise
informiert hat, sehe ich das ganze als ein Fall von unzureichender
Kommunikation - eine Quelle zahlreicher Streitigkeiten und
Mißverständnisse, die sich unter Anderem durch größtmögliche
Transparenz zumindest minimieren lässt.

Leider ist das Bewußtsein dafür in Deutschland noch nicht ausreichend
entwickelt, aber es bessert sich hoffentlich (bspw. mit dem am 1.
Januar 2006 in Kraft tretenden Informationsfreiheitsgesetz des Bundes)
und Informationseinrichtungen dürften die Erteilung von Auskünften auch
von Natur her mehr gewohnt sein als anderen Verwaltungen, Ämtern und
Ministerien.

Gruß,
Jakob Voß




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