Re: [InetBib] Brief des OPL-AK zur HU-Bestandsentsorgung]

["Karl Dietz" <karl.dietz@xxxxxxxxx>]

Am 23 Nov 2005, um 11:06 hat Milan Bulaty geschrieben:

> Dann hätten Sie erfahren können, dass die
> Darstellungen im Weblog des Instituts für Bibliothekswissenschaft und in
> der Inetbib nicht den Tatsachen entsprechen.

In inetbib war ja bis auf den offenen Brief des OPL - die Mail von
Herrn Haker zu lesen - und die Infos, die ich mailte, stammten ja
aus dem IB-weblog, zB die von Herrn Hacker oder Petra Hauke
oder ca. 20 anderen.

> Die Fachschaft
> Bibliothekswissenschaft hat sich umgehend in den Bibliotheksräumen und
> im Magazin umgesehen und ziemlich viel von diesen Beständen
> herausgesucht. Außerdem haben sich Studenten für den eigenen Bedarf
> einen großen Teil von Monographien, besonders aus den Bereichen
> Literaturwissenschaft und Kunst, mitgenommen. Ferner hatte einer der
> Professoren Interesse für bestimmte Zeitschriftentitel bekundet, die
> auch reserviert worden sind.

Damit ist ja nun klar, dass niemand aus dem IB überrascht
gewesen sein sollte, über diese Aktion.

> Im Sommer haben wir einer Reihe von Antiquariaten diese Bestände
> angeboten. Dort bestand aber nur an einem sehr kleinen Teil Interesse.
> Desweiteren haben wir die FH Postdam angesprochen. Zwei Regalmeter,
> hauptsächlich zur Lückenergänzung, wurden ausgewählt.

> Gemäß dem Dargestellten hat die UB wahrhaftig vielfältige Aktivitäten
> unternommen, um möglichst vollständig die ausgesonderten Bestände an
> Interessenten abzugeben.

Ja, dem ist ja nun nicht zu widersprechen. Danke für Ihre Mail,
Herr Bulaty - ein pragmatischer Gedanke wäre allenfalls noch
dieser: wäre die Info über diese zu entsorgenden Bücher an inetbib
bzw. die dubletten-l gegangen, hätten die Kosten für den container -
 eventuell auch weitere - vermutlich eingespart werden können.

--
Viele Grüße, Karl Dietz
http://www.karldietz.de

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird in Berlin-
Friedrichshagen eine Speicherbibliothek bekommen, welche in drei
Ausbaustufen bis 2060 für 12 Millionen Bände ausreichen wird.