AW: AW: Wasserflaschen mit in Bibliothek???

["Rohde Bernd" <Bernd.Rohde@xxxxxxxxxxxxx>]

Liebe Listenmitglieder,

Klaus Graf schrieb:
> Die wahren Uebeltaeter sind Bibliotheksaufpasser wie der obige, die
> nicht wahrhaben wollen, dass es gute Gruende gibt zumindest Wasserflaschen
in
> Lesesaelen zu benutzen. Abgesehen von medizinischen Notwendigkeiten ist es
aus
> medizinischer Sicht auch ausserordentlich sinnvoll, regelmaessig
> Fluessigkeit aufzunehmen.

Es erscheint mir jedoch auch auch sinnvoll und aus medizinischer Sicht ratsam,
nicht stundenlang auf dem Stuhl zu kleben,
sondern sich zwischendurch auch mal ein wenig zu erheben, den Arbeitsraum zu
verlassen,
sich dabei zu strecken und recken oder sonstwie ein wenig Bewegung zu haben,
damit die Gelenke nicht einrosten.
Da wir Bibliothekare/innen entsprechend verantwortungsbewusst an unsere
Benutzer denken, diese jedoch nicht immer an sich,
zwingen wir sie damit, sich ein wenig Bewegung zu verschaffen. ;-)

> Dafuer jedes Mal eigens die Cafeteria, so vorhanden, oder das Schliessfach
aufzusuchen, wo dann ein
> mitgebrachtes Getraenk, das in der Cafeteria nicht in der gewuenschten Form
> oder zum gewuneschten Preis angeboten wird, regelmaessig konsumiert
> werden kann, erscheint mir uebertrieben.

Gut, wenn man seinen Fluessigkeitsbedarf direkt am Schreibtisch stillen kann,
ohne dass man dafuer seine Beine bewegen muss.
Wie schlimm es doch sein muss, sich dafür auch noch bewegen zu muessen. Dafuer
geht man doch abends ins Fitness-Studio.

> Mir sind auch keinerlei empirische Untersuchungen ueber Wasserschaeden an
Buechern
> durch Mitbringung von Wasserflaschen bekannt.

Wahrscheinlich tritt dieser Fall deswegen so selten ein, gerade weil hier die
Praevention klappt.

> Da laesst ein Bibliotheksdirektor, verantwortlich fuer den Brandschutz,
> seine Bibliothek abfackeln - und ihm passiert nichts.

Das ist aber ein anderes Thema.
Bitte unterlassen Sie es, Vorwuerfe loszulassen, ohne eine sachliche
Begruendung dafuer abzuliefern, warum eine Person ihrer Verantwortung nicht
gerecht geworden sein soll.

Gruss aus Bern
Bernd Martin Rohde
__________

Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
Sportweg 15, CH 3097 Liebefeld
Tel.: (+41) (0)31 9719674, mailto:b.m.rohde@xxxxxxx
dienstl.: StUB Bern, AK, mailto:bernd.rohde@xxxxxxxxxxxxx

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