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[OT] AW: AW: Berufsbezeichnung weiblich männlich



Lieber List / liebe Liste,

C. Horányi schrieb:
> dies ist nun wirklich grammatikalisch falsch,
> da es die Mitgliederinnen nun mal nicht gibt.

Deswegen ist "Mitglied" ja auch eine schoen-praktische geschlechtsneutrale
Anrede. Genauso wie es doch ausreicht, wenn man sagt: "Studierende" antelle
von "Studentinnnen und Studenten". Wenn es die Moeglichkeit gibt, solche
neutralen Ausdruecke zu verwenden, sollte man es da nicht auch tun (was dann
nicht unbedingt als Gender-Konfliktscheu anzusehen ist)?
Ich habe uebrigens schon von Schweizerinnen und Schweizern gehoert, die es
interessant finden, dass man nur sagen muss, "die Deutschen" und sich damit
beide Geschlechter angesprochen fuehlen koennen (naja, der Deutschlaender und
die Deutschlaenderin klingt ja auch etwas merkwuerdig). Da kann man doch
zufrieden sein, dass diese Moeglichkeiten Platz in der Muttersprache haben -
Im Falle von "der/die Deutsche" sei auch dem Vaterland gedankt. ;-)

Einen schoenen Morgen aus Bern wuenscht
Bernd Martin Rohde
__________

Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
Sportweg 15, CH 3097 Liebefeld
Tel.: (+41) (0)31 9719674, mailto:b.m.rohde@xxxxxxx
dienstl.: StUB Bern, AK, mailto:bernd.rohde@xxxxxxxxxxxxx

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