Lieber Herr Kowalak, lieber Herr Graf,
an sich ärgere ich mich nicht so oft über Herrn Graf wie zuweilen andere,
das mag mit
zunehmenden Alter und Weisheit (hoffentlich) zusammenhängen, aber diesmal
habe ich
mich wohl sehr geärgert und über Herrn Kowalaks Antwort gefreut.
Lieber Herr Graf, das Büchlein ist nämlich überhaupt nicht wohlfeil,
sondern sehr teuer,
denn es ist ein Italienisch, deutsches Buch und ein Wendebuch. Wenn man
alle Zeit:,
Stunden, emails etc des Herausgebers und des kleinen Verlages BibSpiders
einrechnet,
evt. sogar mit einem Euro pro Stunde , bleibt es immer noch teuer. Aber
warum ist es
gemacht worden, weil es
1,. Erfahrungen mit Fortbildung der Bibliothekare in einem ganz
praktischen Kontext
bringt und die ersten Anfragen haben gezeigt, daß das gewünscht wird. Der
Erfolg der
Konferenz in Bozen hatte uns auf die Idee gebracht, daß das auch fürt alle
anderen
wichtig ist.
2. haben wir alle Beiträge deutsch /italienisch veröffentlicht. Warum,
damit wir sehen
können, was auch jenseits der Alpen gemacht wird und vice versa
denn
es könnte wohl sein, daß die EU und alle damit zusammenhängenden
Entwicklungen
ein europäischen Bibliothekswesen fördern und fordern und dann ist gut,
von einander
ein bißchen mehr zu wissen.
Das heißt , es steckt eine Menge Arbeit in diesem kleinen Bändchen,
Überlegungen,
Übersetzungen und die waren bestimmt nicht einfach - also
Herausgeberarbeit, die
Open Acess nicht leisten kann und auch nicht will. Also wie Herr Kowalak
sagt, warum
nicht das eine und das andere.
Denn lieber Herr Graf, es könnte doch sein, daß sehr fleißige
Bibliothekare, die sich nun
irgendwie alle mit den Problemen des "change" und der Forbildung
herumschlagen, das
Büchlein in die Tasche stecken und auf den mehr oder weniger langen Wegen
in ihre
Bibliothek oder sonswohin darin lesen- ich denke es, und wünsche es mir
m<yn sollte
nicht immer alles in den gleichen Brunne werfen. Elisabeth Simon, HonfCLIP