Mit welchem Recht nehmen sich Produzenten unglaublich wichtiger Buecher wie desjenigen zum "Lernort Bibliothek" heraus, angesichts einer Flut von Publikationen, die fuer bibliotheksfachliche Belange relevant sind, Bibliotheken vorzuschreiben, dass knappe Ankaufsmittel ausgerechnet dafuer aufgewendet werden muessen?
Mit welchem Recht darf man Gedrucktes und Open Access Publikationen gegeneinander ausspielen? (Ich habe nichts dergleichen getan.)
In keiner Berufsgruppe ist die "Open Access"-Heuchelei so verbreitet wie unter den Bibliothekaren. Man hoert sie gern ueber die Wissenschaftler jammern, die ihre Schriftenserver zu wenig nutzen - aber die eigenen Fachpublikationen werden immer noch vorwiegend nur gedruckt oder sind - wie die ZfBB - Closed Access.
Klaus Graf