Fortbildung wegen knapper Kassen! - Leipzig 23.3.

[Ute Winter <ute.winter@xxxxxxxxxxxxx>]

hallo,

die BIB-Kommission Aus- und Fortbildung organisiert gemeinsam mit VDB 
und DGI auf
dem Leipziger Bibliothekskongress folgende interessante Podiumsdiskussion:


Mehr Fortbildung wegen knapper
Kassen: Podiumsdiskussion mit Experten
aus Wirtschaft, Politik und Bibliotheken
Wirtschaft: Herr Donath, Infinion
Politik: Frau G. Reuter, Referat Fort- und Weiterbildung der Stadt Leipzig /
Herr Dr.Heeg, Kultusministerium Sachsen-Anhalt
Wiss.Bibl.: Herr Dr. Südekum, UB Würzburg

Öff. Bibl.: Frau B. Lison, Stadtbibliothek Bremen

Moderation: Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert,
Hamburg; Dr. Marion Grabka, Darmstadt

Dienstag, 23.03.2004 14-16 Uhr Saal 4

ausfuehrliche Informationen entnehmen Sie bitte aus der Presseinformation
auf unserer Webseite:
http://www.bib-info.de/komm/kauf/fortbild.html
oder am Ende dieser Mail.

viele Gruesse
Ute Winter,
fuer die Kommission Aus-und Fortbildung des BIB

-------------------------Pressetext------------
Mehr Fortbildung wegen knapper Kassen!
Podiumsdiskussion mit Experten aus Wirtschaft, Politik und Bibliotheken

Auf Grund der sich immer wieder verändernden Anforderungen im 
bibliothekarischen Arbeitsalltag sind wir im Sinne eines 
life-long-learning ständig auf effiziente Fort- und 
Weiterbildungsangebote angewiesen. Welche Möglichkeiten gibt es, 
dringend benötigte Fortbildungsmaßnahmen in Zeiten knapper finanzieller 
Ressourcen zu gewährleisten? Darüber soll mit Experten aus verschiedenen 
Bereichen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft diskutiert werden.
- Wie strukturiert z.B. ein Unternehmen der freien Wirtschaft seine 
Fortbildungsmaßnahmen und was erwartet es dabei von seinen 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Darüber wird Herr Donath von der 
Firma Infineon Auskunft geben. Herr Donath ist Leiter der Weiterbildung 
von Infineon Dresden und des Ausbildungszentrums Dresden Chip Academy.

- Über die Maßnahmen, die im kommunalen Bereich im Hinblick auf 
Fortbildungsangebote durchgeführt werden und welche finanziellen Mittel 
dafür zur Verfügung stehen, wird - am Beispiel von Leipzig - Frau 
Gabriele Reuter berichten. Frau Reuter ist Abteilungsleiterin 
Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung der Stadt Leipzig.

- Welche Formen von Fortbildungsangeboten bevorzugen Bibliotheken? 
Welche Ziele verfolgen sie mit bestimmten Fortbildungsmaßnahmen? Welche 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können oder müssen an bestimmten 
Fortbildungen teilnehmen? Dazu werden Frau Barbara Lison, Direktorin der 
Stadtbibliothek Bremen, und Herr Dr. Karl Südekum, Leitender Direktor 
der Universitätsbibliothek Würzburg und Vorsitzender der Kommission für 
Aus- und Fortbildung des Bibliotheksverbundes Bayern, Stellung nehmen.

- Die ministerielle Sicht der Dinge wird Herr Dr. Jürgen Heeg, Referent 
für wissenschaftliche Bibliotheken und wissenschaftliche Weiterbildung 
im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt und Vorsitzender der 
Arbeitsgruppe Bibliotheken der Kultusministerkonferenz, beleuchten. 
Welche Anstrengungen werden von Seiten eines Ministeriums im Hinblick 
auf Fortbildungsmaßnahmen unternommen und gibt es in diesem Bereich 
verbindliche Vereinbarungen mit den Bibliotheken?

Die Erwartungen des Publikums an Fortbildungsmaßnahmen sowie Erfahrungen 
mit den Möglichkeiten und Voraussetzungen diese zu besuchen, zu nutzen, 
sollen in die Diskussion mit einfließen.

Im Rahmen der Veranstaltung soll herausgearbeitet werden, dass den 
Bibliothekarinnen und Bibliothekaren trotz knapper Kassen, die 
Möglichkeit an gezielten, weiterqualifizierenden Fortbildungsmaßnahmen 
teilzunehmen, gegeben werden muss, damit sie wegen knapper Kassen auch 
weiterhin engagierte, kompetente und vielseitig einsetzbare Kolleginnen 
und Kollegen bleiben.

Diese Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung von 
bibliothekarischen und dokumentarischen Verbänden (Verein deutscher 
Bibliothekare VDB-, Berufsverband Information Bibliothek BIB und der 
Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und 
Informationspraxis  DGI) und dokumentiert damit nochmals nachdrücklich 
die gemeinsamen Interessen der Berufsverbände.