Liebe Kolleginnen und Kollegen.
Immer haeufiger erhalte ich per E-Mail Bewerbungen von Personen (fast immer
von Frauen, oft aus osteuropaeischen Laendern), die in unserer Bibliothek
eine Arbeitsstelle suchen.
Ich bin unsicher, wie ich reagieren soll. Bei bibliothekarisch ausgebildeten
Personen aus Berlin und Brandenburg scheint mir eine standardisierte Antwort
angebracht, dass wir keine freien Stellen haben. Andere Bewerberinnen
hingegen sind nicht bibliothekarisch, sondern kaufmaennisch ausgebildet und
schreiben von weit her. Diese Bewerbungen scheinen mir so weit gestreut zu
sein, dass die Briefkaesten der Bewerberinnen verstopfen muessten, wuerden
alle angeschriebenen Stellen antworten.
Meine Frage: hat sich im Umgang mit Initiativbewerbungen schon eine
Netiquette herausgebildet?
Martin Schramm (stellv. Bibliotheksleiter)
Freie Universitaet Berlin, Bibliothek des Fachbereichs Rechtswissenschaft
Van't-Hoff-Str. 8, 14195 Berlin
Tel. 030/838-52163 Fax 030/838-53386
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