Re: Admin: Inetbib-Archiv ohne Mailadressen

[Sascha Carlin <sc@xxxxxxxx>]

Susanne Franzke wrote:

> Lieber Kollege Carlin,

Danke für die Blumen ;-)

> ich teile Ihre Meinung nicht. Natürlich können Mail-Adressen auch an
> anderen Stellen "verbrennen", aber das tut hier nichts zur Sache. 
> Hier geht es um die Mailadressen, die im Inetbib-Archiv abgescannt 
> werden können. Meine offizielle E-Mail-Adresse benutze ich nur für 
> die drei fachspezifischen Mailinglisten, die ich abonniert habe. Das 
> hat mir mittlerweile ein tägliches Spamaufkommen von ca. 80 Spams 
> eingebracht. Einen Teil davon filtert gmx als mein Maildienst heraus.

Ich möchte an dieser Stelle nicht alzu ausführlich über die Praktiken 
von Spammern referieren, aber glauben Sie mir, wenn ich sage, das 6 
Einträge in Inetbib, und 2 in forumoeb (google liefert insgesamt 24 
Treffer, zzgl. zwei Postings in Newsgroups als 26) Sie nicht zum 
Spamziel machen. Wahrscheinlich sind Sie vielmehr der Zufallsfunktion 
(man nehme ein Wörtbuch für Vor- und eines für Nachnamen, erzeuge 
gängige Kombinationen mit Puntk, Trennstrich, usw und schaue, ob die 
Mails ankommen) zum Opfer gefallen. Gerade Nutzer von Massendiensten wie 
GMX, web.de, T-Online und Co. haben hier ein schweres Los.

Umgekehrter Fall: obwohl für meine Mailadresse knapp 146 Treffer 
existieren, und das auf Websites und in Mailinglistenarchiven, bekomme 
ich ca. 10-20 Spammails pro Tag, die zu 99% von meinem Mailclient 
(Mozilla, falls das jemanden interessiert) aussortiert werden.

> Sollte es trotzdem mal sein das man später reagieren möchte und den
> Beitrag über das Mailarchiv heraussucht, so meine ich hat Herr
> Schaarwaechter geschrieben er würde die Mailadressen verfremdet, aber
> lesbar einstellen.

Was ist an <sc@xxxxxxxxx> lesbar?

Gruß, Sascha Carlin

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Sascha Carlin * Heinrich-Heine-Str. 1 * 64319 Pfungstadt
http://www.itst.org/