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Re: KVK und Digibib



Frank Hoppe schrieb:
...
> allein sie hätten ein Profil für die jeweilige Nutzerschicht
> (Bibliothek), was ausgesprochen sinnvoll ist. Nun ist
> dieses Ideal ja leider in keinster Weise verwirklicht.
....

Na ja, genau das ist ja einer der großen Unterschiede zwischen DigiBib
und KVK: Die DigiBib ermöglicht jeder Anwenderbibliothek eine eigene
Sicht in lokal angepasstem Farbdesign, mit individuell ausgewählten
Katalogen (eigener, andere lokale, regionale und internationale) sowie
vor allem eine Metasuche auch über speziell für die eigenen Kunden
lizenzierte Datenbanken mit integrierter Verfügbarkeitsrecherche und
Bestellsystem (Online-Endnutzerfernleihe), außerdem nach Fachgebieten
sortierte weitere Links, Integration einzelner Datenbanken aus lokalen
Netzen oder dem Web etc.
Diese Dinge sieht man natürlich nur in den einzelnen lokalen Sichten,
wenn man sich mit gültiger Kennung einwählt.

Herzliche Grüße aus Köln
Frank Daniel

--------------------------------------------------------
Frank Daniel
StadtBibliothek Koeln
Leitung Recherche und elektronische Dienste
Josef-Haubrich-Hof 1,  D-50676 Koeln
Tel.: +49  (0)221 - 22 12 38 82     Fax  22 12 39 33
E-Mail:  daniel _at__ stadtbibliothek-koeln.de
URL:    http://www.stadtbibliothek-koeln.de/




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Frank Hoppe" <hoppe _at__ slb.potsdam.org>
An: "Internet in Bibliotheken" <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
Gesendet: Dienstag, 9. September 2003 14:04
Betreff: Re: KVK und Digibib


> ...
> > Ganz nebenbei mache ich mir als Steuerzahlerin mal wieder
Gedanken, ob
> > diese (und andere) Parallelangebote sinnvoll und nötig sind -
> > bei allem Respekt vor der Arbeit der einzelnen Einrichtungen.
>
> Beide Parallelangebote bauen auf Z39.50. Einem Standard, dessen
Grundphilosophie eigentlich war und wohl auch noch von der LoC
gepflegt wird, dass jeder mit einem  geeigneten Z-Client auf die
Datenbanken zugreifen kann. Und  noch besser wirds, wenn dann auch
jeder sich sozusagen sein Cocktail an Z-Servern mittels seines
Z-Clients zusammenbasteln kann. Sicherlich gebe es dann zig
Parallelangebote, allein sie hätten ein Profil für die jeweilige
Nutzerschicht (Bibliothek), was ausgesprochen sinnvoll ist. Nun ist
dieses Ideal ja leider in keinster Weise verwirklicht. Schätzen wir
uns also glücklich, dass zumindestens zwei Große (und ein paar andere
noch ...) sich den Mühen der Bildung von Z-Cocktails unterziehen, denn
kleinere Institutionen bzw. einzelne Nutzer können die
Grundphilosophie für sich leider nicht umsetzen.
>
> Gruß Hoppe
>
> > Trotzdem freundliche Grüße
> > Ingrid Strüwe
> >
> > Peter Mayr wrote:
> >
> > > Digibib to the rescue! ;-)
> > >
> > > ich habe unter www.digibib.net recherchiert und bin im KOBV
fündig
> > > geworden. die Dissertation ist an der Humboldt Universität
vorhanden
> > >
> > > Mit freundlichen Grüssen
> > >
> > > Peter Mayr
> > >
> > > Claudia Kegel wrote, On 08.09.03 14:55:
> > >
> > > >Werte Liste,
> > > >
> > > >wir suchen für einen Kollegen folgende in der DDR erschienene
Dissertation
> > (KVK- u. Google-Recherche brachten keine Ergebnisse):
> > > >
> > > >Weichold, Jochen: Probleme des Linksradikalismus in unserer
Epoche.
> > -
> > > >Berlin, 1985.
> > > >
> > > >In welcher Bibliothek ist der Titel zu finden?
> > > >
> > > >Danke,
> > > >
> > > >
> > > >Mit freundlichen Grüßen
> > > >Claudia Kegel, Dipl.-Bibliothekarin
> > > >Hannah-Arendt-Institut f. Totalitarismusforschung e.V.
> > > >Bibliothek
> > > >Mommsenstr. 13, 01062 Dresden, Germany
> > > >Tel.: 0049/0351/463 36053
> > > >Fax:  0049/0351/463 32374
> > > >
> > > >
> > > >---------------------------------
> > > >Gesendet von http://mail.yahoo.de
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> > > >
> > > >
> >
> > --
> > Ingrid Strüwe
> > Universitätsbibliothek Hildesheim
> > Marienburger Platz 22 - 31141 Hildesheim
> > Tel. 05121/883-259 oder 260  E-mail struewe _at__ rz.uni-hildesheim.de
>


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