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Re: R-Reform: "Bibliografie" unnoetig



Lieber Herr Eversberg,
> Schreibungen mit ph bzw. f gelten weiterhin beide, wenngleich die mit f
> vorgezogen werden soll, wenn das Wort mehr dem Alltags- und weniger dem
> Bildungswortschatz angehoert (aber was trifft hier zu?):

Das ist doch gerade das Feine an der Rechtschreibreform, dass sie offen ist
und gleichsam abwartet, was sich einbürgert. Und der Bürger, der das
gestaltet, was sich einbürgert, sind Sie und ich (und alle, die schreiben).
Also: Wenn Sie und ich und alle, denen etwas daran liegt, weiterhin
bibliographieren, ist das die neue Rechtschreibung. I-Tüpfel-Reiter werden
natürlich meckern, dass wir bibliographieren und zugleich fotografieren,
aber das ist deren Problem.

Liebe Grüße aus Wien, von einer, die als Kind im Großen und Ganzen richtig
schrieb und es nun endlich wieder darf ...

Ulrike Müller-Kaspar
www.textwerkstatt.at
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