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Re: Frage zu Filtersoftware




Frank Bergien schrieb:

> Meine Frage ist jetzt, ob es bei jeder Filtersoftware diesen Hinweis und
> Möglichkeit zur Freischaltung gibt, oder ob manche Programme (z.B. auch
> bei der Suche in Suchmaschinen) relevante Links einfach "verschlucken"?
> Wie wird in anderen Bibliotheken mit der Möglichkeit zur Freischaltung
> umgegangen (Information der Benutzer ueber die Moeglichkeit an sich,
> Pruefung des Alters, etc.)?
>

Liebe Liste,

die OEB Aachen verwendet fuer ihre 22 Internet-PCs die Filtersoftware
'Smartfilter'. Das Programm arbeitet mit der Sperrung von Adressen und nicht
mit der Filterung anhand von Stichworten, so dass keine relevanten Treffer
'verschluckt' werden.

Wenn ein Surfer auf den Hinweis stoesst, dass die gewaehlte Seite sex, hate
speach o.a. enthaelt, kann er sich ans Personal wenden. Wir haben die
Moeglichkeit, an einem ungefilterten Einzelplatz den Inhalt zu pruefen, und
wenn wir die Seite und ggf. die darunterliegenden Seiten fuer unbedenklich
halten, koennen wir sie durch Eintrag in eine Liste von der Sperrung
ausnehmen. Um die Aenderung wirksam werden zu lassen, muss allerdings der
Proxy kurz gestoppt werden, so dass dies nicht im laufenden Betrieb sondern
nur ausserhalb der Oeffnungszeit moeglich ist. Wir koennen dem Surfer also
leider nicht sofort die gesperrten Seiten freigeben.

Mich interessiert aber noch, mit welcher Filtersoftware man gesperrte Seiten
mit Hilfe eines Passwortes sofort freigeben kann!

Best regards aus Aachen,
Kornelia Laeufer




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