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KVK
Liebe Liste,
Zwischenruf in Ausweitung des HBZ-Themas:
Ohne die spezifische NRW-Situation zu kennen, moechte ich doch rasch aus
Deutschschweizer Sicht etwas zum KVK beifuegen.
Dessen grosser (natuerlich verdienter) Erfolg ist fuer die eingebundenen
Bibliotheken des IDS als ziemliche Performancebelastung spuerbar. Offenbar
werden allueberall in Fernleihstellen im grossen Stil beliebig viele
Kataloge zur Suche ausgewaehlt: *30 und mehr Prozent* der Recherchen in den
IDS-Katalogen werden vom KVK generiert. Das ist sicher schmeichelhaft fuer
unsere Bestaende; eine entsprechende Steigerung der Dokumentlieferung
nordwaerts stellen wir dann aber doch nicht fest.
(Verstaendlicherweise: Die Fernleihverbindungen Schweiz-Deutschland sind
nicht besonders intensiv und ausgebaut. Sie sind im Regelfall ja auch nicht
unentbehrlich.)
- Die extrem hohe Zahl der Zugriffe via KVK auf die IDS-Kataloge laesst
mich daher manchmal fast ein bisschen an der Differenziertheit
bibliothekarischer Suchstrategien zweifeln... Oder sind unsere
bibliographischen Aufnahmen einfach unwiderstehlich schoen? Hat das
Interesse an AACR2 schon solche Ausmasse angenommen?
:-)
Freundlicher Gruss aus Zuerich
Oliver Thiele
Oliver Thiele
Verbundkoordinator IDS (Informationsverbund Deutschschweiz)
Zentralbibliothek Zuerich, CH-8025 Zuerich
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