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AW: Kooperationsprojekte
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bezueglich der Internetressourcen verfolgen die Virtuellen Fachbibliotheken
(http://www.virtuellefachbibliothek.de) ein Konzept, das ueber das von
Linklisten hinausgeht.
Bei den Virtuellen Fachbibliotheken gilt grundsaetzlich, dass fachrelevante
Sites nicht nur "verlinkt", sondern darueber hinaus intellektuell
erschlossen werden, um ueber die (in Datenbanken hinterlegten) Metadaten
verschiedene Zugriffsformen zu ermoeglichen. Als Nutzerin oder Nutzer haben
Sie hier die Moeglichkeit des gezielten "Suchens" und des "Browsens".
Probieren Sie es aus - bei folgenden Projekten ist diese Funktionalitaet
bereits eingerichtet:
Anglo-Amerikanischer Kulturraum: http://www.sub.uni-goettingen.de/vlib/
Niederlaendischer Kulturraum: http://www.nedguide.de/
Psychologie: http://fips.sulb.uni-saarland.de/Fips.htm
Technik: http://vifatec.tib.uni-hannover.de/
Einige Virtuelle Fachbibliotheken bieten Ihnen zudem die Moeglichkeit, die
Metadaten (nicht nur Kurzbeschreibungen!) anzusehen, so dass Sie die
betreffenden Ressourcen vorab bewerten und gezielt ansteuern koennen, z.B.:
Anglo-Amerikanischer Kulturraum: http://www.sub.uni-goettingen.de/vlib/
Psychologie: http://fips.sulb.uni-saarland.de/Fips.htm
Niederlaendischer Kulturraum: http://www.nedguide.de/
Vorderer Orient einschließlich Nordafrika:
http://ssgdoc.bibliothek.uni-halle.de/vlib/html/index.html
Wirtschaftswissenschaften - Betriebswirtschaft:
http://sweethardt.ub.uni-koeln.de/vifa/wiwi/
Kooperationen zwischen den Virtuellen Fachbibliotheken und den Betreibern
von Linklisten sind natuerlich willkommen. Allerdings sind die derzeit in
Inetbib diskutierten Linklisten "fachuebergreifend", die Linksammlungen der
Virtuellen Fachbibliotheken dagegen "fachspezifisch". Eine "direkte"
Buendelung wird es so nicht geben koennen.
Das Konzept der Virtuellen Fachbibliotheken sieht natuerlich auch
fachuebergreifende Zugriffsformen vor, die jedoch auf die einzelnen Portale
aufsetzen werden und derzeit noch nicht zu realisieren sind. Der
wissenschaftliche Bedarf fachuebergreifender Einstiegspunkte ist jedoch
evident (Beispiele: interdisziplinaere Ansaetze; Medizin/Pharmazie etc.).
Und da das Konzept der Virtuellen Fachbibliotheken auf eine Deckung der
wissenschaftlichen Bedarfslage ausgerichtet ist, darf ich Herrn Eversberg
...
>wobei die Zukunft dieser
>Projekte noch nicht als
>ueberschaubar und gesichert
>gelten kann.
... auch widersprechen:
Ueberzeugende Konzepte und ihre wohlueberlegte und koordinierte Umsetzung
duerfen sicher als ein Kapital gelten, das die Zukunft dieser Projekte
sicherstellt.
Beste Gruesse
Sven Meyenburg
______________________________________________
Universitaetsbibliothek Hannover und
Technische Informationsbibliothek (UB/TIB)
Koordinierungsstelle der Virtuellen Fachbibliotheken
Sven Meyenburg
Postanschrift: Postfach 6080, D-30600 Hannover
Hausanschrift: Welfengarten 1B, D-30167 Hannover
Tel: +49(0)511 762-19803 // Fax: +49(0)511 762-5881
E-Mail: mailto:sven.meyenburg _at__ tib.uni-hannover.de
DIE VIRTUELLE FACHBIBLIOTHEK:
http://www.virtuellefachbibliothek.de
______________________________________________
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Bernhard Eversberg [mailto:EV _at__ buch.biblio.etc.tu-bs.de]
Gesendet: Mittwoch, 22. August 2001 16:41
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: Kooperationsprojekte
K. Graf schrieb:
>
> Eine Kooperation der diversen deutschen Anbieter von Link-Uebersichten
> waere in der Tat genial!
>
Es gibt nun bereits mindestens zwei laufende Projekte, die man in dem
Zusammenhang sehen sollte:
1. Die Virtuellen Fachbibliotheken
http://www.virtuellefachbibliothek.de/
Die Pharma-Daten in CoOL gehoeren zu unserem Anteil daran und es
werden daraus die fachspezifischen Listen erstellt:
http://www.vifapharm.de
2. Renardus: ein EU-Projekt (arbeitet wie BUBL mit Dewey)
http://www.renardus.org/
Daran ist Goettingen stark beteiligt und bringt die eigenen
Sondersammelgebiete ein: (SSG-FI)
http://www.sub.uni-goettingen.de/0_fachin.htm
Da waere zu ueberlegen, wie sich eine weitere Kooperation im
Verhaeltnis zu diesen Aktivitaeten positionieren sollte. Oder ob das
nicht ueberhaupt alles zusammenfliesen sollte... Wobei die
Zukunft dieser Projekte noch nicht als ueberschaubar und gesichert
gelten kann. Der Vorhang ist sogar bei Renardus noch nicht offen,
dafuer aber noch viele Fragen.
MfG B.E.
Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel. +49 531 391-5026 , -5011 , FAX -5836
e-mail B.Eversberg _at__ tu-bs.de
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.