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Re: TOC search
Wir benutzen Swetscan (Teil von SwetsNetNavigator) von Swets Blackwell.
Allerdings können wir nur die TOCs der Jahrgänge durchsuchen für die wir
explizit bezahlt haben
(z. Zt. Bei uns 2001).
Spätestens nach ein bis zwei Jahren ist diese Suche für die Wissenschaftler
hier im Hause sehr hilfreich.
Bei diesem Dienst müssen wir die Pflege der Anzeige der Freischaltungen auch
nicht selbst vornehmen,
allerdings zahlen wir, wenn wir das Abo nicht von Swets bekommen
(z.B. für die Zugriffe in elektronischer Form, die wir auf Grund unserer
Mitgliedschaft im Friedrich-Althoff-Konsortium haben).
Übrigens die Mitgliedschaft im Berlin-Brandenburger Konsortium für
Elektronische Zeitschriften, dem
Friedrich-Althoff-Konsortium lohnt sich auch und gerade für kleinere
Bibliotheken und für Spezialbibliotheken.
Reinhard Supper, M.A.
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Leiter des Referats Information, Dokumentation
Unter den Eichen 87
12205 Berlin
E-Mail: reinhard.supper _at__ bam.de
Tel.: 49 30 8104 - 2240
Fax: 49 30 8104 - 2247
Home-Page der Bibliothek:
http://www.bam.de/kompetenzen/fachinformationen/fachinformationen.htm
Home-Page der BAM: www.bam.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Maiser _at__ ZB2.UB.Uni-Dortmund.DE [mailto:Maiser _at__ ZB2.UB.Uni-Dortmund.DE]
Im Auftrag von kaemper _at__ ub.uni-stuttgart.de
Gesendet: Donnerstag, 23. August 2001 09:58
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Zusatzfrage: Re: TOC search
Weiß jemand, ob TOC enriched records eigentlich auch für
deutschsprachige Titel erhältlich sind (Blackwell liefert ja m.W. nur
englischsprachige)? Das Fehlen solcher Daten und evtl. die Problematik
des Einspielen von Fremddaten dürfte wohl das entscheidende Hindernis
sein, warum die Verbreitung von TOC search so verschwindend gering in
deutschen Bibliotheken ist ...
kaemper _at__ ub.uni-stuttgart.de wrote:
>
> Lieber Herr Graf,
>
> > Deutschland keinen einzigen ...
>
> Ja, das ist ein alter Hut und trotzdem ein Trauerspiel, vor allem, da es
> ja nicht am INNOPAC alleine hängt und auch andere OPACs diese Funktion
> bieten. Die wichtigste kommerzielle Quelle für "Tables of Contents
> enriched (MARC) records" in Bibliothekskatalogen ist Blackwell (seit
> 1992 für amerikanische, seit 1995 für englische Ausgaben
> englischsprachiger Titel)
>
> http://www.blackwell.com/services/techserv/TOC.htm
>
> - ich hatte vor kurzem eine Mail an Inetbib geschickt mit dem Hinweis
> darauf. Mir ist keine Bibliothek in Deutschland bekannt, die diesen
> Service nutzen würde, der bekanntermaßen das Retrieval wesentlich
> verbessert. (Wenn doch, so lasse ich mich gerne korrigieren! Schön wär's
> ja!) Und so muß man in ausländischen Bibliothekskatalogen suchen, wenn
> man diese Möglichkeiten - für die Sie sich zu Recht begeistern - nutzen
> will. Studenten würden unsere Buchkataloge viel häufiger nutzen, wenn es
> diese Möglichkeiten gäbe.
>
> Bsp. U of Wisconsin:
> http://www.uwm.edu/~dbabin/waal2001.b/
>
> Jetzt würde nur noch fehlen, daß Blackwell in seinen Service auch noch
> die Literaturverzeichnisse von Büchern aufnimmt, dann wären wir schon
> auf dem Weg zum Citation Web (Stichwort Google for Books), ohne unsere
> strukturierten Records und etablierten Verfahrensweise aufgeben zu
> müssen.
>
> Cornell University: Table-of-Contents Enhancement of the Catalog
> http://www.library.cornell.edu/cts/martyrep.htm
>
> Bis zum 1. Januar 2001 war Blackwell's Table of Contents database über
> die RLG für ihre Mitglieder frei zugänglich, inzwischen leider nicht
> mehr ... Es sieht so aus, als ob damit viele RLG-Mitglieder diese Quelle
> versiegt ist, in den (leider nicht frei zugänglichen) RLG Union
> Catalogue (RLIN) werden die Daten aber weiter eingespeist.
> http://autoweb.rlg.org/r-focus/i47access.html
>
> Kurzbeschreibung:
> Blackwells Table of Contents
> Online table of contents information -- for collected works,
> anthologies, conference proceedings, festschrifts, monographs,
> and works of fiction -- aids both librarians and end users.
> Blackwell's records contain the transcribed table of contents, or a
> detailed summary, or both, for English-language titles published
> since April 1992. They are a valuable resource for collection
> development, interlibrary loan, and other public services.
> Blackwell's Table of Contents records are based on Library of
> Congress cataloging. Contents notes are retrievable by title
> searches, which retrieve chapter headings as well as titles of
> works. Summaries are searchable through the abstract word
> index.
>
> Einige Bibliotheken in Deutschland bieten aber RLIN (30 Mio Titel) und
> Blackwell's Table on Contents database (nebst anderen RLG Datenbanken)
> als Datenbanken unter der Suchoberfläche Eureka an.
>
> Gruß
> Bernd-Christoph Kämper, Stuttgart
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.