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Last? not least: Guter Rat in Großer Runde, betr.: PICA und? / und nicht? Katalogkarten
- Date: Wed, 08 Aug 2001 15:39:52 +0200
- From: Reinhard Koch <R.Koch _at__ em.uni-frankfurt.de>
- Subject: Last? not least: Guter Rat in Großer Runde, betr.: PICA und? / und nicht? Katalogkarten
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Victoria Lunzer-Talos wrote:
>
> Liebe INETBIB-KollegInnen,
>
> diese Diskussion zeigt die Ungleichzeitigkeit der
> Entwicklungsstufen vieler unserer Bibliotheken, und die
> Notwendigkeit, unsere Reaktionen darauf abzustimmen.
> Ich moechte hier nur meine Freude ausdruecken, auch Antworten
> wie die von Kollegin Corina Thomae lesen zu koennen: sachlich,
> freundlich, kollegial, ausfuehrlich - eben hilfreich fuer Herrn Koch.
> Unbekannterweise gruesse ich die Kollegin besonders herzlich,
> und wuensche uns allen kurzfristig noch einen schoenen Sommer.
>
> Alles Gute aus Wien !
>
> Victoria Lunzer-Talos
Viele von Ihnen haben sich mit meiner Anfrage auf genau die von Frau
Lunzer-Taloch geschilderte Art und Weise auseinandergesetzt, nämlich
> sachlich, freundlich, kollegial, ausfuehrlich - eben hilfreich ...
Dafür möchte ich mich jetzt erst einmal sehr herzlich bedanken. Ich
werde die zahlreichen Zuschriften, die mich je zur Hälfte über die Liste
und direkt erreicht haben, weiter auswerten und mich bei Bedarf bei dem
einen oder der anderen nochmals melden.
Über einen Katalogabbruch werde ich weiter nachdenken. Immerhin war ich
erstaunt, daß es offenbar doch Lösungen zum Katalogkartendruck zu geben
scheint; andererseits erstaunte es mich wieder nicht so, da ich meine
Beschwerde über PICA in diesem Punkt nicht für originär und einzigartig
hielt und hoffte, es könnte schon jemand eben so etwas entwickelt haben.
Die Voten "Katalog abbrechen" (mit Erscheinungsjahr oder dem, ab dem
vollständig mit EDV erfaßt wurde) und "Katalog weiterführen" hielten
sich in etwa die Waage. Fraglich ist offenbar auch, inwieweit der OPAC
einen Systematischen (Zettel-)Katalog ersetzen kann.
Was die Retroerfassung angeht, wurde mir teilweise vom Einscannen des
alten Zettelkataloges abgeraten (auch das führe nicht zu _einem_ Katalog
als _ein_ Nachweisinstrument). Gleichzeitig bot mir aber auch jene
Firma, die
> zur Zeit die Hebis-Kataloge in einem automatisierten Prozess > retrokatalogisiert. Eine aktuelle Beschreibung dazu
> ist von Herrn Dugall in der ABI-Technik, Heft 2/2001, Seiten 112-124, > erschienen. ...,
ihre Dienste an.
Es ergaben sich so für mich eine Reihe neuer Aspekte, Möglichkeiten und
Ansichten, denn, wie Frau Lunzer-Taloch schrieb:
> diese Diskussion zeigt die Ungleichzeitigkeit der
> Entwicklungsstufen vieler unserer Bibliotheken, und die
> Notwendigkeit, unsere Reaktionen darauf abzustimmen.
Ich möchte mich bei ihr für die freundliche Mitwirkung an einer
angemessenen Bewertung der Diskussion (zum 'offiziellen' Schlußwort mag
ich es nicht erklären, wer kann das schon wissen, steht mir ja auch
nicht zu) recht herzlich bedanken, (zumal nach Wien, einer Stadt, die
ich sehr mag und gut kenne: Küß die Hand ...) und bin
mit freundlichen Grüßen, Reinhard Koch
--
Reinhard Koch, Dipl.-Bibliothekar
Universität Frankfurt, Didaktisches Zentrum
Senckenberganlage 15, 60325 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69 / 7 98 - 2 35 95
http://www.rz.uni-frankfurt.de/DZ/
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.