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Re: AW: Glosse im UniSpiegel Online
Zum (Wieder-)Aufbau bibliothekarischer Egos (sofern das überhaupt nötig
sein sollte), empfehle ich den folgenden Text, den es auch auf T-Shirt
gibt:
Why you should fall on your knees and worship a librarian...
http://www.librarianavengers.com/nflibrary.html
;-) Bernd-Christoph Kämper, UB Stuttgart
"Haak, Silke" wrote:
>
> Ein Segen, dass wir in dieser Liste unter uns sind - angesichts dieses
> Beispiels an grenzenloser Humorlosigkeit. Ich fand den Artikel sehr
> amüsierlich, ohne nur im geringsten zu ahnen, welch "Fälschung" ich beim
> Betrachten des Bildes auf den Leim ging.
>
> Silke Haak
> Bundesministerium der Justiz / Bibliothek
> Jerusalemer Str. 27
> 10117 Berlin
> Tel.: 030 / 20 25 90 81
> Fax: 030 / 20 25 96 60
> mailto:haak-si _at__ bmj.bund.de
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: mittler _at__ mail.sub.uni-goettingen.de
> [mailto:mittler _at__ mail.sub.uni-goettingen.de]
> Gesendet: Donnerstag, 14. Juni 2001 13:53
> An: Internet in Bibliotheken
> Betreff: Glosse im UniSpiegel Online
>
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
> im UniSPIEGEL Online erschien eine Glosse zum Bibliothekar
>
> http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,124532,00.html
>
> die mich zu der folgenden Replik veranlasst hat:
>
> ----------------------------------------------------------------------------
> -----------------
>
> Augen zu, Scheuklappen runter
> Ach, wie schoen ist allemal, seine Vorurteile zu pflegen. Die
> Glosse "Der Bibliothekar" von Philipp Koester zeigt es aufs
> Schoenste - und auch gleich, wie falsch sie sind. Das
> beigegebene Bild, das angeblich einen Bibliothekar beim
> Blaettern seiner Folianten zeigt, ist in Wirklichkeit die
> Vorbereitung zum ersten vollstaendigen Digitalisieren einer
> Gutenbergbibel - des Goettinger Exemplars. Eine der vielen
> hochmodernen Aktivitaeten von Bibliotheken. Die daraus
> entstandene Web-Site ({ HYPERLINK http://www.gutenbergdigital.de
> }http://www.gutenbergdigital.de)
> wurde von US Today zum besten Internetbeitrag zum
> Gutenbergjahr gekuert. Der "Spiegel" nahm sie nicht zur
> Kenntnis. Kein Wunder auch, wenn den Lesern "olle
> Kamellen" statt aktueller Information angeboten werden,
> dass die Internet-Guides der SUB Goettingen aus dem
> Ausland mehr zugegriffen werden als aus Deutschland ...
>
> Dabei entgeht unserem Kommentator auch, dass in
> Göttingen gerade ein Forschungslesesaal eroeffnet wurde,
> der dem Wissenschaftler den freien Zugang zum reichen
> Material der Bibliothek fuer die Zeit von 1600 - 1900
> eroeffnet. Doch Philipp Koester scheint nach dem Motto zu
> schreiben: Augen zu, Scheuklappen runter. Besser waere
> es, sich einmal auf den Webseiten von Bibliotheken
> umzusehen, z. B. bei { HYPERLINK http://www.sub.uni-goettingen.de
> }http://www.sub.uni-goettingen.de. Da
> koennten ihm die Augen aufgehen.
> ----------------------------------------------------------------------------
>
> Vielleicht schreiben auch Sie dem Autor ein paar
> "freundliche" Worte. Die e-mail-Adresse des
> verantwortlichen Redakteurs lautet:
> Jochen_Leffers _at__ spiegel.de.
>
> Mit freundlichen Gruessen
>
> Prof. Dr. E. Mittler
>
> *************************************************************
> Prof. Dr. Elmar Mittler
> Niedersaechsische Staats- und Universitaetsbibliothek
> 37070 Goettingen
> Germany
>
> Tel. +551 39 52 10
> Fax +551 39 52 22
>
> email mittler _at__ mail.sub.uni-goettingen.de
> ************************************************************
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.