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Antw: Nutzung von E-Mail
Hallo!
Die Argumentation ist kaum nachvollziehbar - allenfalls verständlich, wenn man davon ausgeht, daß die KollegInnen der EDV sich möglichst wenig Arbeit machen wollen, aber dann frage ich mich, ob sie sich nicht den falschen Job ausgesucht haben. ;-)
Schon allein die Transparenz ist eine wichtige Sache: Als Kunde einer Einrichtung habe ich es am liebsten, wenn ich gleich eine/n bestimmte/n Anprechpartner/in habe, an den/die ich mich mit etwaigen Anfragen zu bestimmten Themen wenden kann, unabhängig von einer allgemeinen Mailadresse für "Waldundwiesenfragen". Das steigert die Effizienz und mindert Informationsverluste. Sehr nutzerfreundlich ist also die Einstellung Ihrer EDV-Abteilung nicht; und ich dachte immer, die EDV müsse sich nach den Bedürfnissen richten und nicht umgekehrt...
Private Mail seien nicht erlaubt: Nun ja. Wird also ungeprüft vorausgesetzt, Sie und Ihre KollegInnen hätten den ganzen Tag nicht anderes zu tun, als Spams zu schreiben? Wer zieht da die Grenze zwischen privat und geschäftlich und mit welcher Kompetenz? Doch nicht etwa die Techniker der EDV?
Das Argument mit den Viren ist mit Verlaub etwas an den Haaren herbeigezogen: Ob ich ein Virus an bibliothek _at__ xxx.de schicke oder an vorname.nachname _at__ xxx.de, dürfte den gleichen Effekt haben. Abgesehen davon wird doch das Netz mittels eines Virenscanners abgesichert sein. Oder etwa nicht..?
Vor Zeiten war die Situation bei uns ähnlich, wenn auch aus anderen Gründen. Wir möchten die persönlichen Mailadressen nicht mehr missen und könnten unsere Arbeit kaum in der jetzigen Form machen, hätten wir sie nicht.
Viele Grüße von
Markus Suplicki
Stadtbibliothek Göppingen
Tel.: 07161 / 650 433
Fax: 07161 / 650 428
suplicki _at__ goeppingen.de
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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.