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Re: Lesbarkeit, war: "Der Wissenschaft oder dem Mammon dienen"
> > U. Alpers schrieb:
> > > .... und ich denke, allenfalls ganz hartgesottene LaTeX-User
> > > finden die "a "o "u-Schreibweise besonders uebersichtlich ;-)
> das ist eine treffende Charakerisierung eines durch Word-Attachments und
> HTML-Mails gepr"ugelten LaTeX-Users - da wird man einfach hartgesotten ;-)
> ... US-Tastatur ...
> So, das war jetzt genug off-topic.
> Oliver Flimm
Ja, das war genug. Aber trotzdem (und ohne eine Diskussion
heraufzubeschwoeren) moechte ich noch die Meinung des Listenadmins
(naemlich meine) kundtun:
Am freundlichsten gegenueber _allen_ Listenteilnehmern ist man, wenn
man Umlaute aufloest und jegliche Kodierung (html, mime, LaTeX,
etc.pp.) weglaesst.
Einfacher Grund dafuer: Das, was wirklich jedes Mailprogramm kann,
ist 7-Bit-ASCII. Und 7-Bit-ASCII erreicht man unter Umgehung der
Zeichen mit dem ASCII-Code > 127. Umlaute und sz (ß) stehen
oberhalb.
Dies gilt uebrigens auch fuer die inzwischen in Mode gekommenen
vcards, die manche Mailprogramme anhaengen _koennen_ aber nicht
muessen. Auch die sollten m.E. bei einer Listenmail fehlen, da sie
nicht von allen Programmen verstanden werden.
Sicher haben _viele_ inzwischen Mailprogramme, die in der Lage sind,
html und Mime darzustellen. Sicher haben manche auch Mailer, die
LaTeX-Kodierung darstellen koennen. Aber der Rest schaut in die
Roehre oder die R"ohre oder die Röhre oder die R?hre ...
Mit freundlichen Gruessen,
Michael Schaarwaechter
--
Michael.Schaarwaechter _at__ ub.uni-dortmund.de
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