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Re: Lesbarkeit, war: "Der Wissenschaft oder dem Mammon dienen"



U. Alpers schrieb:

> Koennte man, wenn man Umlaute vermeiden moechte, vielleicht ganz
> einfach die aufgeloeste Form verwenden? ...
> .... und ich denke, allenfalls ganz hartgesottene LaTeX-User
> finden die "a "o "u-Schreibweise besonders uebersichtlich ;-)

Mal abgesehen davon, daß ich gar keinen Grund sehe, Umlaute vermeiden zu
wollen, gibt es Situationen, in denen man nicht daran vorbeikommt, diese von
Latex bezogenen Ersatzdarstellungen zu verwenden:

Nämlich dann, wenn man von von einem E-Post-Dienst abhängt, der es sich
erlaubt, den Text des Absenders zu manipulieren und die Umlaute
rücksichtslos durch die Auflösungen zu ersetzen, und ferner, wenn man im
Ausland in einem Internet-Café sitzt und auf einer ungewohnten Tastatur
beinahe Zeichen für Zeichen sich zusammensuchen muß (und nach Umlauten
selbstverständlich überhaupt nicht zu suchen braucht); nicht jeder hat die
Kodierungen der 6 Umlaute und des scharfen s im Kopf oder zur Hand.
 

Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers

Goethe-Institut, Postfach 19 04 19, D-80604 München
Tel. ++89 / 15921 471; Telefax: ++89 / 15921 435
allers _at__ goethe.de; http://home.t-online.de/home/allers
* Kulturen in Deutschland? Ja!
  Deutsche Leitkultur? Nein, Danke!
  http://www.goethe.de/z/30/ogf/leitkult.htm


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.