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Linux-NC fuer el. Dienste



Liebe Liste,

in den öffentlichen Bereichen der Universitätsbibliothek Heidelberg
haben wir
seit etlichen Jahren Linux-Netzcomputer im Einsatz, die sich durch
folgende
zusätzliche Eigenschaften auszeichnen:

 - Standard-PC-Hardware: Bei unserer Lösung ist auch auch mit
preiswerten
   Standard-Komponenten nach einem versehentlichen Aus- und Einschalten
des
   Gerätes ein sicheres Hochfahren und ein sicherer Betrieb
gewährleistet.

 - Bei jedem Booten des Computers wird mit einem zentralen Fileserver
   abgeglichen, ob neue Software (z.B. zusätzliche Anwendungen, neue
   Software-Releases) vorhanden ist. Falls nein, wird normal gebootet;
   falls ja, werden diese zuerst installiert und anschließend weiter
   gebootet.

 - einfachste Pflege: Nur ein zentral vorgehaltenes Image ist nötig, um
   sämtliche Netzcomputer auf einheitlichem Softwarestand zu halten.

 - Leichte Einrichtung verschiedener Konfigurationen (z.B. Zugang nur 
   zum Katalog, allgemeiner Zugang zum Web): Diese Konfigurationen
werden
   an unterschiedliche Login-ID's auf den Netzcomputern gebunden, die
den
   realen Benutzern aber unbekannt bleiben. Beim Zugang zum Katalog wird
   beispielsweise nach dem Booten automatisch die graphische Oberfläche 
   des Users A (mit der entsprechenden Konfiguration) gestartet, beim
   allgemeinen Zugang zum Web z.B. die des Users B. Von diesen Usern
   unabhängig sind ja spätere Logins der realen Benutzers z.B. in das 
   Bibliothekssystem.
 
 - Einfachste Administration: Zum Aufstellen neuer Netzcomputer sind
   keine Systemkenntnisse erforderlich. Während der fast
vollautomatischen
   Installation sind lediglich einige wenige Eintragungen zu machen,
z.B.
   IP-Adresse oder gewünschte Konfiguration.

 - Weitere Features werden gerade integriert, darunter
   - Messung der Geräteauslastung 
   - Benutzer-Authentifizierung mit Logging

 - Aufgrund des geringen Ressourcenverbrauchs können auch noch ältere 
   Geräte eingesetzt werden.
  
 - In Kombination mit der Software vmware und Windows setzen wir derart
   konfigurierte Netzcomputer auch im CIP-Pool ein.

Mit diesen Netzcomputern haben wir überaus positive Erfahrungen
im täglichen Betrieb seit mehreren Jahren. Gegenüber anderen Systemen 
zeichnen sie sich durch Manipulationssicherheit bei praktisch
administrationsfreiem Betrieb aus, ist doch gerade der 
Administrationsaufwand neben den Anschaffungskosten wesentlicher 
Kostenfaktor.

Weitere Auskünfte können gern gegeben werden.

Freundliche Grüße
Dr. Eberhard Pietzsch
Mail: pietzsch _at__ uni-hd.de


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