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(Wgl.) Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlun
- Date: Thu, 23 Mar 2000 15:39:34 +0200
- From: "EDBI / Ingrid Strauch" <strauch _at__ dbi-berlin.de>
- Subject: (Wgl.) Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlun
Liebe INETBIBler,
Bernhard Nowak informierte noch gestern im FORUMOEB
ueber die Behandlung seines Entschliessungsantrags auf
der VBA-Mitgliederversammlung in Leipzig. Ich leite Ihnen
hiermit seinen Bericht weiter.
Bernhard Nowak wurde u. a. entgegengehalten, sogar das
DBI habe der BDB zu ihren Verhandlungen gratuliert.
Zu diesem Punkt gibt es eine Antwort von Hans-Peter Thun
im FORUMOEB, die ich Ihnen ebenfalls weiterleiten werde.
Gruesse aus Berlin,
Ingrid Strauch
------- Weitergeleitete Nachricht folgt -------
From: BNowak8673 _at__ aol.com
To: "Forum oeffentliche Bibliotheken" <FORUMOEB _at__ hbz-nrw.de>
Subject: Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlung
Date: Wed, 22 Mar 2000 15:58:32 EST
Liebe Listenteilnehmer,
ich halte es fuer meine Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass ich meinen im
ForumOeB veroeffentlichten Antrag an den Vorstand des VBA zur Erstellung
einer Aktendokumentation auf der Mitgliederversammlung des VBA zurueckgezogen
habe.
Der Antrag wurde unter Punkt 6 der Tagesordnung der VBA-Mitgliederversammlung
in Leipzig behandelt. Unmittelbar nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes
teilten mir der VBA-Vorsitzende Boettger und der Versammlungsleiter, Prof.
Dr. Umlauf mit, dass der VBA-Vorstand meinem Wunsch nachgekommen sei und eine
Aktendokumentation erstellt habe. Dass mir dies nicht vorher oder am Anfang
mitgeteilt wurde, empfinde ich jetzt noch als Frechheit und als typische
Taktik der Verbandsfunktionaere, wie sie ihnen nicht genehme Antraege
behandeln. Der zweite Teil meines Antrages, die Frage nach den verschiedenen
Aktivitaeten des DBI (Postkartenaktionen etc.) war - wie sollte es anders
sein - natuerlich in dieser Dokumentation nicht enthalten. Es wurde gesagt,
die Aufloesung des DBI sei beschlossene Sache der Politik gewesen (um ein
anderes Institut auf die Liste zu setzen), ja sogar das DBI habe der BDB zu
ihren Verhandlungen gratuliert. Um eine Abstimmungsniederlage zu beraten (ich
hatte gerade einmal fuenf Minuten Zeit, die Dokumentation zu lesen) habe ich
meinen Antrag zurueckgezogen. Ich hoffe jedenfalls, dass die Transparenz der
Verbandsarbeit in Zukunft offensichtlicher und auch den "einfachen"
Mitgliedern verstaerkt vermittelt wird. Dies ist angesichts der heute
beschlossenen Fusion von VBA und VdDB zum BIB um so wichtiger. Ich hoffe,
dass die Verbaende bei der Schaffung eines optimalen Nachfolgeinstitutes fuer
das DBI, welches sich meiner Meinung nach eindeutig an Alternative A (40-60
Personalstellen)zu orientieren hat und nicht an Alternative B (12),
erfolgreich sein werden und wuensche dem Verband dafuer alles Gute. Ich hoffe
dabei auch auf bessere und inhaltsreichere Informationen der Mitglieder.
Beitraege wie in BUB Heft 3/2000 reichen fuer mich nicht aus und kaschieren
meiner Meinung nach mit hohlen Phrasen das Versagen der Berufsverbaende in
Bezug auf die Erhaltung des DBI.
Bernhard Nowak
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.