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(Wgl.) Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlun



Liebe INETBIBler,

Bernhard Nowak informierte noch gestern im FORUMOEB
ueber die Behandlung seines Entschliessungsantrags auf
der VBA-Mitgliederversammlung in Leipzig. Ich leite Ihnen
hiermit seinen Bericht weiter.

Bernhard Nowak wurde u. a. entgegengehalten, sogar das 
DBI habe der BDB zu ihren Verhandlungen gratuliert. 
Zu diesem Punkt gibt es eine Antwort von Hans-Peter Thun
im FORUMOEB, die ich Ihnen ebenfalls weiterleiten werde.

Gruesse aus Berlin,
Ingrid Strauch

------- Weitergeleitete Nachricht folgt -------
From:          BNowak8673 _at__ aol.com
To:            "Forum oeffentliche Bibliotheken" <FORUMOEB _at__ hbz-nrw.de>
Subject:       Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlung
Date:          Wed, 22 Mar 2000 15:58:32 EST

Liebe Listenteilnehmer,
ich halte es fuer meine Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass ich meinen im 
ForumOeB veroeffentlichten Antrag an den Vorstand des VBA zur Erstellung 
einer Aktendokumentation auf der Mitgliederversammlung des VBA zurueckgezogen 
habe.
Der Antrag wurde unter Punkt 6 der Tagesordnung der VBA-Mitgliederversammlung 
in Leipzig behandelt. Unmittelbar nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes 
teilten mir der VBA-Vorsitzende Boettger und der Versammlungsleiter, Prof. 
Dr. Umlauf mit, dass der VBA-Vorstand meinem Wunsch nachgekommen sei und eine 
Aktendokumentation erstellt habe. Dass mir dies nicht vorher oder am Anfang 
mitgeteilt wurde, empfinde ich jetzt noch als Frechheit und als typische 
Taktik der Verbandsfunktionaere, wie sie ihnen nicht genehme Antraege 
behandeln. Der zweite Teil meines Antrages, die Frage nach den verschiedenen 
Aktivitaeten des DBI (Postkartenaktionen etc.) war - wie sollte es anders 
sein - natuerlich in dieser Dokumentation nicht enthalten. Es wurde gesagt, 
die Aufloesung des DBI sei beschlossene Sache der Politik gewesen (um ein 
anderes Institut auf die Liste zu setzen), ja sogar das DBI habe der BDB zu 
ihren Verhandlungen gratuliert. Um eine Abstimmungsniederlage zu beraten (ich 
hatte gerade einmal fuenf Minuten Zeit, die Dokumentation zu lesen) habe ich 
meinen Antrag zurueckgezogen. Ich hoffe jedenfalls, dass die Transparenz der 
Verbandsarbeit in Zukunft offensichtlicher  und auch den "einfachen" 
Mitgliedern verstaerkt vermittelt wird. Dies ist angesichts der heute 
beschlossenen Fusion von VBA und VdDB zum BIB um so wichtiger. Ich hoffe, 
dass die Verbaende bei der Schaffung eines optimalen Nachfolgeinstitutes fuer 
das DBI, welches sich meiner Meinung nach eindeutig an Alternative A (40-60 
Personalstellen)zu orientieren hat und nicht an Alternative B (12), 
erfolgreich sein werden und wuensche dem Verband dafuer alles Gute. Ich hoffe 
dabei auch auf bessere und inhaltsreichere Informationen der Mitglieder. 
Beitraege wie in BUB Heft 3/2000 reichen fuer mich nicht aus und kaschieren 
meiner Meinung nach mit hohlen Phrasen das Versagen der Berufsverbaende in 
Bezug auf die Erhaltung des DBI. 
Bernhard Nowak


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.