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Re: Texterkennung von Frakturschriften



Dr. Steffen Wawra wrote (15.11.1999):

> > Wirklich akzeptable Leseergebnisse liefert eigentlich nur die Software
> > der Firma WiSenT, Potsdam. Diese Software eignet sich besonders fuer
> > umfangreiche Werke einheitlicher Drucktypen, weil das Einrichten eines
> > neuen Fonts aufwendig ist.
> >
> als ergaenzung dieses hinweises von dr. ecker:
> 
> im _bibliotheksdienst_ (1999), heft 12 wird ein aufsatz _ocr fuer
> frakturschriften: neues aus dem bereich automatischer
> schrifterkennung_ an hand einer volltexterfassung eines buches
> aus dem bestand der akademiebibliothek mit der oben
> beschriebenen software auch die im hintergrund laufenden
> prozesse beschreiben.

http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_99/99_12_11.htm

Dieser Artikel ist wenig mehr als Firmenwerbung. Die Bearbeitung dieses
einen Buchs (450 Seiten) bis zur fertigen WWW-Praesentation hat nach
Auskunft der Mitverfasserin S. Wuendrich (Fa. Wisent!) nicht weniger als
10.000 DM gekostet. Die Angaben ueber die Leistungsfaehigkeit der
OCR-Erkennung sind in keiner Weise objektiv ueberpruefbar. Auch ich kann
irgendeinen E-Text ins Netz stellen und behaupten, dass er mittels OCR
erfasst wurde!

Hat jemand konkrete Kostenbeispiele fuer OCR einschl. Korrekturaufwand
bzw. manuelle Texterfassung?

Klaus Graf


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.