Re: Bibliothekartagsvortraege im Netz?

[Thomas Hilberer <hilberer _at__ cdmail.ub.uni-duesseldorf.de>]

>ein Grossteil der Vortraege der Bibliothekartage werden
>jeweils in einem ZfBB-Sonderheft veroeffentlicht. 
>Bedingung der Bibliothekartagsveranstalter VDB und VdDB 
>und der Herausgeberin der Sonderhefte ist es, dass die 
>Beitraege nirgendwo sonst veroeffentlicht werden - das 
>schliesst auch die Web-Veroeffentlichung mit ein. Dazu 
>verpflichten sich die Referenten bei Annahme ihres 
>Vortrages! Erst nachdem die Auswahl fuer den Tagungsband 
>erfolgt ist, koennen die Vortraege, die nicht aufgenommen 
>wurden, anderweitig veroeffentlicht werden.
>Mit freundlichen Gruessen
>Susanne Oehlschlaeger

Liebe Frau Oehlschlaeger,
warum nicht umgekehrt? Und zwar:

Wer einen Vortrag halten moechte, muss sich verpflichten, 
den Text fuer eine Web-Veroeffentlichung zur Verfuegung zu 
stellen. Das Honorar wird erst nach Abgabe des Volltextes 
in elektronischer Form ueberwiesen.

Dadurch wuerde kein Exemplar des Tagungsbandes weniger 
verkauft werden.

Oder man stellt sich gleich mit Frau Wiesenmueller die 
Frage, ob wir diesen teuren Band noch brauchen, wenn die 
Texte auf einem Server zugaenglich sind. Und fuer die 
Ewigkeit koennten die veranstaltenden Verbaende das Ganze 
auf saeurefreiem Papier ausdrucken. Zusaetzlich liessen 
sich die Vortraege auf CD speichern, und die koennte fuer 
Pfennigbetraege an die Teilnehmer der B'artage verteilt 
werden.

"Aber das ist wohl nur ein schoener 
Traum...!" (Heidrun Wiesenmueller)

Schoene Gruesse,
Thomas Hilberer


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Dr. Thomas Hilberer, c/o Universitaets- und Landesbibliothek Duesseldorf
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