> Die StaBi braucht ebenso wie das Bibliothekswesen in Deutschland insgesamt,
> ... zukunftsorientierte Datenbanken auf
> XML-Basis und ein entsprechender Datenaustausch sind dazu unausweichlich.
>
Nichts für ungut, aber was die StaBi in erster Linie braucht, ist eine Revision ihres Altbestands und die Fortsetzung der Konvertierung der Kataloge. Der wichtigste AK (seit 1909) ist bereits konvertiert, enthält aber noch vielfach den Hinweis "Standort erfragen / Kriegsverlust möglich"; das Nachprüfen der Existenz und des Standortes ist es, was die Benutzer und die Mitarbeiter der Bibliothek irrsinnig viel Zeit kostet. Der FAZ-Artikel hat die kritischen Punkte schon in aller wünschenswerten Deutlichkeit benannt und durchaus treffend die Ursachen der heutigen Lage angedeutet.
Beste Grüße aus Hannover
Bernhard Tempel