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Re: Enteignung der Verlage...



StephanieH1965 _at__ aol.com writes:

> Interessant, daß hier wieder mal die Meinung vertreten wird, die 
> Öffentlichkeit sei informiert, wenn alles auf einem Server liegt.

Es spricht nichts dagegen, in einem zweiten Schritt die auf einem
Server liegenden Dokumente zu indizieren bzw. das gleich automatisch
erledigen zu lassen, wenn die Dokumente auf dem Server abgelegt werden.

> Es gibt immer noch Menschen, die interessiert sind, aber nicht ständig
> am computer arbeiten. Schließen wir die jetzt von unserer
> informationspflicht aus?

Das verstehe ich nicht.

Wenn ich mir heutzutage etwas ausleihen möchte, bin ich gezwungen, "mit
der Computer zu recherchieren".  Die Zeiten sind leider vorbei, in
denen man schweinslederne Bandkataloge oder auch nur so etwas wie einen
niedersächsischen Zentralkatalog konsultieren konnte bzw. musste.  Ich
habe das immer gern gemacht, aber derartige System heutzutage zu
pflegen, ist wohl zu aufwändig.

Zurück zum Thema.  Wer will, kann natürlich weiterhin bei einem
Dokumentenlieferdienst bestellen (und bezahlen).  Wer sich auskennt,
lädt "einfach" die PDFs von einem Doc-Server.  Was sollte
dagegensprechen?

-- 
ke _at__ suse.de (work) / keichwa _at__ gmx.net (home):              |
http://www.gnu.franken.de/ke/                            |      ,__o
Free Translation Project:                                |    _-\_<,
http://www.iro.umontreal.ca/contrib/po/HTML/             |   (*)/'(*)


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