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Antw: Erinnerungsservice



>Immerhin lassen sich doch von den kassierten Mahngebühren wieder Bücher
kaufen

Vielleicht ist aber die Hemmschwelle, Bücher zu entlehnen, geringer,
wenn eine Erinnerung davor bewahrt, immer alle Termine im Kopf zu haben.
Ich finde dieses Service äußerst nützlich.

Ist die Einhebung der Mahngebühren wirklich ein Geschäft, wenn man
aufrechnet, wieviele Stunden damit draufgehen, in denen man anderes
machen könnte?

Das erinnert mich an eine österreichische Stadt, die bestimmte Summen
aus Strafzetteln im Budget vorsieht, und, wenn zur Jahresmitte noch
nicht die Hälfte erreicht ist, schießen dann plötzlich die Polizisten
und Parksheriffs aus dem Boden; und alles, wo man normalerweise ein Auge
zudrückt, wird gestraft... da geht es dann nur mehr ums Geld und nicht
um die Abschreckung.

Mfg, Monika Bargmann

Librarian & Cybrarian
Mag. (FH) für Informationsberufe
http://www.infomanager.at/~bargmann/



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