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Re: IFLA und ihre Kosten
> da ich Sie schon mehrfach auf IFLA-Konferenzen getroffen habe, kann
> ich nicht so recht die Intention Ihrer Fragen verstehen?
>
> Beste Grüße
> Klaus-Peter Böttger
Lieber Herr Boettger,
+genau deshalb, weil ich jedesmal zaehneknirschend nur die hohen
Beitraege bezahlt habe (stets aus eigener Tasche, BTW).
+Und weil ich weiss, aus eben dieser langen Erfahrung, dass es auch
anders geht (der gewaltige Sprung nach oben kam Anfang der 90er Jahre;
Stockholm 1990 z.B. war noch bezahlbar) - Amsterdam glaube ich fing mit
den ueberhoehten Gebuehren an, und die Nachfolger haben einfach so
weitergemacht.
+Und weil ich dieses Thema in der (moderierten) IFLA-Liste einmal vor
Jahren diskutieren wollte, der Moderator aber diese Diskussion
unterbunden hat. Auch meine diesbezueglichen Anfragen beim damaligen
Generalsekretaer und beim deutschen Nationalkommitee blieben ohne
Antwort bzw. Erfolg. Das fand ich besonders kurios, wo doch die IFLA
sich angeblich immer fuer die Freiheit des Wortes einsetzt!
+Und weil ich von mindestens einer Konferenz weiss, bei der grosse
Einnahmen erzielt wurden, naemlich der in Paris. Man konnte in der
franzoesischen Buchhandels- und Bibl.-Zs 'Livres Hebdo' ueber die
Verwendung des Ueberschusses lesen. Und dabei hatte Paris noch die
niedrigen Gebuehren.
Lieber Herr Boettger, machen Sie doch der unseligen Diskussion ein
Ende und veroeffentlichen Sie endlich die genaue und
vollstaendige Finanzplanung fuer die Berliner Konferenz, mit den
erwarteten Einnahmen und Ausgaben. Nur dann koennen Sie Verstaendnis
fuer die hohe Gebuehr erwarten.
Mit bestem Dank und herzlichen Gruessen
Ihr
Thomas Hilberer
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Dr. Thomas Hilberer, Fakultaetsbibliothek Neuphilologie
Tel.: 07071 29-74325; FAX: 29-5811
Wilhelmstr. 50, 72074 Tuebingen
http://www.uni-tuebingen.de/fb-neuphil/
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.