Spektrum & Visualisierung

["Martin Baumgärtel" <M.Baumgaertel _at__ berkom.de>]

Bez. meiner Mail zum Artikel im Spektrum Dossier hat Herr Eibl
dankenswerterweise gleich selbst die Initiative ergriffen.
Einige Details, z.B. hinsichtlich der technischen Umsetzung,
erscheinen jetzt klarer.
Richtig ist, daß die Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft"
populärwissenschaftlich ausgerichtet ist. Jedoch erwarte ich zu einem
thematisch orientierten _Dossier_ schon eine gewisse Tiefe in den
Artikeln, die Zielgruppe einer Dossier-Ausgabe "Software" dürfte
nicht mit der üblichen Leserschaft des Journals übereinstimmen.
Erinnert sei dabei an eines der vorangegangenen Dossiers zum
Internet, wo bereits über Such- und angekoppelte
Visualisierungsverfahren im Internet ausgiebig und teilweise recht
detailliert berichtet worden ist. Damals wie in der jetzigen Ausgabe
finden sich in vielen Artikeln im Kasten "Literaturhinweise" auch
URLs.

Korrigieren muß ich mich insofern, daß ich keineswegs die
Ernsthaftigkeit und Solidität der Verbindung von Softwareergonomie
und Medien-Design anzweifeln möchte !
Vielmehr ging es mir darum, ob ein Ergebnis mit zu 98% schwarzem
Bildschirm, Inversschriften und dergestalt minimalistischem Design
ein angemessener Ausdruck dieser Forschungsbemühung ist.
Ich gehe davon aus, daß dies nicht ein Problem der Druckausgabe ist,
da an anderer Stelle gestochene Grafiken, etwa zu FEM-Methoden, im
Druckbild gut erscheinen. An dieser Stelle könnte Herr Eibl noch
einmal näher auf die in seiner Mail angesprochene "problematische
Präsentationsform" des genannten Systems eingehen.

Die Frage an die Kolleginnen und Kollegen, welche praktikablen
Lösungen für eine alternative Trefferdarstellung in Betracht gezogen
werden, bleibt - auch nach der techn. Spezifikation der o.g. Lösung
und der dort beteiligten Softwaremodule - bestehen.


Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Abend wünschend


Martin Baumgärtel

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