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Re: die Pistole ist das Schreibwerkzeug des Analphabeten
Lieber Herr Hilberer,
zu diesem Thema kann ich außerdem die jüngste Veröffentlichung von Hartmut von Hentig: "Der technischen Zivilisation gewachsen bleiben" empfehlen. Sein "Nachdenken über die Neuen Medien und das gar nicht mehr allmähliche Verschwinden der Wirklichkeit" (Zusatz zum Sachtitel) wird nicht nur Pädagogen nachdenklich machen.
Einen guten Wochenstart wünscht (aus dem sonnigen Berlin)
Christina Kleinschmitt
<thomas.hilberer _at__ uni-tuebingen.de> schrieb:
>Liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
>in der Wochenendausgabe der SZ findet sich ein ausgesprochen lesenswerter
>Artikel ueber den Zusammenhang von Sprechen und Lesen, Gehirnentwicklung,
>Medienkompetenz, Lernen (und, BTW, auch Gewaltbereitschaft),
>http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel138580.php
>- der wie koennte es anders sein, mit der Forderung nach mehr
>Bibliotheksfoerderung endet.
>
>Nach einem Referat auf dem Landesverbandstreffen des VDB in Landau ist dies
>fuer mich nun innerhalb kuerzerer Zeit die zweite kritische Stimme zum Thema
>"Ueberschaetzung des Beitrags der elektronischen Medien zum efektiven Lernen",
>und das ist eingermassen beruhigend:
>so wie man vor Jahren alles vom Sprachlabor und vom Schulfernsehen (frueher:
>Schulfunk) erhoffte, um bald diese Medien realistischer zu sehen, so geht es
>jetzt auch mit dem multimedialen Lernen, das halt keines ist.
>Nur wird die allgemeine Ernuechterung jetzt laenger auf sich warten lassen, da
>staerkere wirtschaftliche Interessen involviert sind.
>
>Schoenen Sonntag noch!
>Ihr
>Thomas Hilberer
>
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