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Re: Interreligioeser Dialog. War: Websearch - waermendes Zitat



> Lieber Herr Weiler, liebe Inetbib,
> 
> > Ein sehr aufmunterndes Zitat, welches die Bibliotheken als erste
> > Informationsquellen ansieht, wenn der Frust übers Internet die User
> > erreichen sollte. Heute kam eine Information, wo in London die erste
> > interreligiöse Schule entstehen soll. Warum gibts sowas eigentlich
> > nicht in Deutschland? Ist zufällig nicht in Berlin so ein Projekt im
> > Entstehen? 
> 
> vielleicht finden Sie hier Ansprechpartner, auch aus Berlin:
> 
> http://cibedo.de/e-zin/ezin0007.htm
> Orte der organisierten Begegnung von Christen und Muslimen : 
> Bestandsaufnahme / erstellt von Dominik Schlosser. - 
> Februar/Maerz 2001. - Nur Tab. // In: CIBEDO e. V., Christlich-
> islamische Begegnung, Dokumentationsstelle: e-zin : elektronisches 
> Magazin. - 2001,7 
> Gliederung: Islam- bzw. Dialogreferenten; christlich-islamische 
> Gesellschaften und Arbeitskreise; Abrahamsforen/Trialog; 
> Akademien; Stiftungen; universitaere Einrichtungen; Orden und 
> religioese Bewegungen; Dialogforen im Internet. Angegeben werden 
> der Name der Institution, Anschrift, Ansprechpartner, Aktivitaeten,
> ggf.URL der Homepage.
> 
> Noch ein Hinweis auf einen Bericht aus einer Schweizer Schule:
> 
> http://www.ksluzern.ch/diversicum/archiv/weltethos/index.htm
> Projekt Weltethos : auf dem Weg zu einem Dialog unter den 
> Religionen ; ein Video- und Audioprojekt im Fach "Religionskunde 
> und Ethik" ; [Schlussbericht] / Benno Buehlmann-Villiger ; Hans 
> Hirschi. Kantonsschule Luzern. - Luzern, 1999
> 11 Lit. 
> 1995 hat die Schule als Reaktion auf die multikulturelle und 
> multireligioese Gesellschaft der Schweiz, die sich zunehmend auch 
> in der Schule widerspiegelt, das bekenntnisneutrale Fach 
> "Religionskunde und Ethik" an der Oberstufe des Gymnasiums 
> eingefuehrt. Die von Hans Kueng neu ins Bewusstsein gerufene 
> Erkenntnis, dass die Religionen der Welt in elementaren Fragen des 
> Ethos uebereinstimmen, bildet eine ideale Ausgangslage fuer eine 
> vertiefte Auseinandersetzung und Diskussion mit Gymnasiasten, 
> hier 5. und 6. Klasse, und ist situiert in das neue Konzept des 
> Religionsunterrichts an Gymnasien, dessen Ziele die Konstituierung 
> und Foerderung eines weltanschaulich-religioes muendigen 
> Subjekts und die Befaehigung zum Dialog mit Andersglaeubigen und 
> Andersdenkenden sind. Projektverlauf und Evaluation.
> Das Projekt wurde fuer die Beteiligten insgesamt zu einer wertvollen 
> Erfahrung, die noch lange in Erinnerung bleiben wird. 
> 
> > Frohe Ostern, trotz der Kriegswehen im
> > verflucht heiligen Land!
> 
> ... und nicht nur dort.
> 
> Wenn sich Angehoerige verschiedener Religionen miteinander
> verstaendigen koennen und einander achten, haben Kriegstreiber 
> ein Argument weniger, mit dem sie dem Buerger und dem Soldaten 
> einreden koennen, dass er eines anderen Buergers Feind zu sein 
> hat.
> 
> Neben den Schulen koennen auch die Bibliotheken "als erste 
> Informationsquellen" :-) einen Beitrag zur Foerderung des 
> interreligioesen Dialogs leisten. Ein wichtiges Thema, IMHO, 
> insbesondere fuer Oeffentliche Bibliotheken inkl. Schulbibliotheken.
> 
> Frohe Ostern wuenscht
> Ingrid Strauch
> 
> 
> --
> ingrid.strauch _at__ berlin.de
> VAB - Virtuelle Allgemeinbibliothek
> http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de
> Berlin-Tempelhof online
> http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de/tempelhof/
> 
Hallo liebe Inetbibler, liebe Frau Strauch,
danke erstmal für Ihre Informationen und zu Ihrer letzten Aussage möchte ich
noch sagen:
Dies sehe ich ebenso. 
Hier auch von mir mal ein Tip
Bei dem Simulationspolitikprojekt www.dol2day.de der Studenten der RWTH
Aachen gibt es neben Parteien auch Initiativen, die ich Ihnen sehr empfehlen
könnte, falls Sie Interesse und Zeit zum virtuellen Dialog über Diskussionsforen
und Umfragen haben.
Diese Simulation ist offen und inhaltlich sehr  breit angelegt. 
Es geht darum Studenten, Schülern Bürgern, Politik etwas näher zu bringen.
Sie können Internetkanzler werden. Dazu müssen Sie aber in eine Patei
eintreten. Ich selbst bin nur in Inis vertreten. Unter anderem auch InterRel für
Interreligiöse Dialoge und PM, was noch interessanter ist. PM = "Projekt Mensch"
versteht sich als ideologiefreie Ini mit trans-humanem Charakter für
future-Science Diskussionen.
Darüberhinaus kann jeder was neues aufbauen.
Also wer Interesse an Politik hat und am Wissenstransfer dort teilnehmen
möchte kann sich dort gerne eintragen.
Zielgruppe ist breit. Nicht nur Studis und Schüler auch andere.
MfG Johannes Weiler

-- 
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