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Re: "Geschaeftliche" E-Mail: Erfahrungen



Hallo zusammen!

Antje Schroeder schrieb:

> wie kann
> man SINNVOLL den "geschaeftlichen" E-Mailverkehr DOKUMENTIEREN?
[...]
> Wie ist das jedoch, wenn mehrere Personen an
> einem Projekt / "Vorgang" beteiligt sind? Wie kann sichergestellt werden,
> dass "ein geordnetes Archiv" entsteht?

Also fuer kurze Notizen gibt es diverse Programme, die man wohl unter
dem Schlagwort "problem tracking software" zusammenfassen koennte. Das
faengt mit Trouble-Ticket-Systemen an und hoert bei komplexen Multiuser-
Datenbanken auf. Derlei Systeme sind darauf ausgelegt, dass beispiels-
weise Anfragen an einen zentralen Dispatch-Account gehen und dann von
mehreren Leuten bearbeitet werden, die auch gegenseitig auf den Stand
der anderen zugreifen koennen sollen.

ALLERDINGS sind solche Systeme in der Regel nicht darauf ausgelegt, dass
komplette Mails dort eingespeist werden, sondern eher darauf, dass quasi
"jeder seinen Kommentar mit einhaengen kann".

Unter Unix sehe ich allerdings das Problem eh nicht: Man nehme ein Quell-
textverwaltungssystem a la RCS, bastele ein Mail-Interface (paar Shell-
skripte), und der Kram sollte laufen. Wahrscheinlich als "billige" Loe-
sung in einer einstelligen Stundenzahl implementierbar.

Wenn DOSen im Spiel sind, wird's natuerlich sofort krank, weil man eben
keine multiuserfaehige Umgebung dahinter hat... (das koennt Ihr schoen-
reden so viel Ihr wollt, es ist einfach so :-)

Daniel

-- 
Daniel Roedding     daniel _at__ fiction.pb.owl.de               INTJ
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