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Re: Eingrenzung der Internetnutzung (zum xten)
>
> Das meine ich aber auch!
> Vor allem, wenn es sich um den OPAC der betreffenden Bibliothek handelt.
> Ich denke, dass mit zunehmender Verbeitung WWW-basierter OPAC-Oberflaechen
> (z. B. HORIZON) sich die Frage der Nutzungsbegrenzung von WWW-faehigen PCs
> noch oefter stellen wird, denn m. E. muss eine Bibliothek mit
> Onlinekatalog auch in ausreichendem Masse den Zugang dazu bereitstellen.
> (So ist es doch jetzt wohl in den meisten Bibliotheken auch - es gibt
> Rechner oder Terminals fuer den OPAC und evtl. u. U. andere fuer
> (unbeschraenkte) Internetnutzung, oder?)
>
> Viele Gruesse aus Stuttgart (bewoelkt)
Eine Frage noch: Was wollen wir in Zukunft alles so in unseren OPACs
finden. Wenn wir nur bei der eindimensionalen Beschreibung eines
Bibliotheksbestandes bleiben, funktionieren natürlich alle Restriktionen
wunderbar. Aber wehe man denkt etwas weiter: an die elektronische
Zeitschrift, die im Opac neben der Papierausgabe steht, und irgendwo von
wasweissichnichtwo geholt werden kann. Wenn ich dann noch gute und boese
Urls voneinander trennen will, hab ich aber eine ganze Menge Arbeit... ,
oder ich sage meinen Benutzern: "Diese Zeitschrift, Diss.,
Zeitschriftenartikel o.ae. gibt es auch in elektronischer Form.
Eigentlich koennten Sie Ihn auch hier lesen, aber aus organisatorischen
Gruenden muessen wir Sie bitten, den PC-Pool in Raum xyz Gebaeude xyz
aufzusuchen um ihn dort zu lesen". Wer liesse sich das gefallen?
Ausserdem bin ich der Meinung, dass jemand der nach Literatur sucht,
neben einer konventionellen Literaturrecherche am gleichen Ort auch eine
Suchmaschine oder eine anderen Internetdienst befragen koennen sollte.
Oft ist ihm damit sogar mehr gedient. Ob das vielleicht auch an unseren
Katalogen liegt?
Gruss aus Hamburg,
Stefan Grabert
Universitaet der Bundeswehr Hamburg / Bibliothek
stefan.grabert _at__ unibw-hamburg.de
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.