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CfP 7. BOBCATSSS-Symposium in Bratislava Jan. 1999




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Signaturtest
David Pruem
WB-Student an der HBI Stuttgart
pruem _at__ machno.hbi-stuttgart.de
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                        CALL FOR PAPERS

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            7. Internationales BOBCATSSS-Symposium

              Bratislava vom 25. - 27 Januar 1999



Zum Thema:



     LEARNING ORGANISATION - LEARNING SOCIETY - LIFELONG LEARNING



Dieses Symposium will die neuen Entwicklungen und Herausforderungen der

Informationsgesellschaft deutlich machen. Es wendet sich vor allem an

Informationsmanager/innen, Bibliothkare/innen sowie Studierende und

Dozenten/innen der Bibliotheks- und Informationswissenschaften. Eine

erweiterte Zuhörerschaft aus Wirtschaft, Lehre und Forschung, gegenüber

früheren Symposien, ergibt sich auf Grund der neuen Begrifflichkeit des

sich gerade erst entwickelnden Berufsfeldes des Informationsspezialisten.



DIE VERAENDERUNGEN:

+ Neue Informations- und Kommunikationstechniken haben eine Umwandlung der

  Gesellschaft in eine Informationsgesellschaft eingeleitet.

+ Der freie, weltweite Kapital-, Güter- und Dienstleistungsverkehr hat zur

  einer Globalisierung der Märkte geführt

+ Arbeitslosigkeit und Armut nehmen zu ebenso wie Intoleranz gegenüber

  anderen sozialen und ethnischen Gruppen.



DIE KONSEQUENZEN:

+ Für profit und non-profit Unternehmen eine Neu-Orientierung hin zur

  lernenden Organisation, um wettbewerbsfähig und innovativ zu sein

+ Für die Einzelnen der Gesellschaft die Notwendigkeit lebenslang zu

  lernen, um die Zukunft zu bewältigen

+ Für alle Bildungsinstitutionen und alle gesellschaftlichen Einrichtungen

  neue Lernmodelle unter Einbeziehung neuer Informationstechnologien zu

  entwickeln.



LERNENDE ORGANISATION

Die Zukunft von Organisationen wie Firmen und Institutionen hängt von deren

Fähigkeit und Bereitschaft zu kollektiven Lernprozessen und zur Veränderung

von Organisationsprozessen ab.

Kollektives Lernen bedeutet einerseits die Nutzung des Wissens und der

Kompetenz aller Mitarbeiter als auch die Weiterentwicklung dieses Wissens

durch ständige systematische Aneignung von neuem expliziten Wissen.

Kreative Lösungen und Innovationen sind jedoch nur dann möglich, wenn

dieses organisatorische Lernen in veränderten Organisationsstrukturen

stattfindet; dazu zählen Abbau von Hierarchien, Teamarbeit,

Mitverantwortung aller Mitarbeiter, Nutzung der Informationstechnologien,

systematisch gesteuerte Informationsprozesse.



LEBENSLANGES LERNEN

In einer "Lernenden Gesellschaft" werden die Bürgerinnen und Bürger bei der

Bewältigung des skizzierten Wandels in allen Lebensbereichen, vor allem

aber im Arbeitsbereich unterstützt. Die Sicherung langfristiger

Berufsperspektiven macht angesichts der ständigen Veralterung des Wissens

ein "Lebenslanges Lernen" notwendig. Gefordert sind Modelle und Angebote,

die selbstgesteuertes Lernen ermöglichen. Dabei spielt die Informations-

technologie durch neue Lernmedien und neue Formen des distant learning eine 

entscheidende Rolle für das orts-, zeit- und lehrerunabhängige individuelle

Lernen.



BIBLIOTHEKEN IN DER LERNENDEN GESELLSCHAFT

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Information sowie der

Entwicklung der Bibliotheken hin zur virtuellen Bibliothek ergeben sich

Herausforderungen auf zwei Ebenen.



Die Bibliothek als lernende Organisation

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+ Was muß die Bibliothek lernen, um von der just-in-case Bibliothek zur

  just-in-time Bibliothek zu werden?

+ Welche neuen Unternehmenskonzepte sind für diese Bibliothek der Zukunft

  notwendig?



Die Bibliothek als Ort des Lebenslangen Lernens

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+ Wie können Bibiliotheken Lernangebote zugänglich machen?

+ Wie kann selbstgesteuertes Lernen in der Bibliothek organisiert werden?

+ Mit welchen Angeboten kann Medienkompetenz vermittelt werden?





INFORMATIONSMANAGEMENT IN DER LERNENDEN ORGANISATION



Das Symposium soll Antworten auf folgende Fragen finden:

+ welche Rolle spielt das Informationsmanagement bei der Nutzung des

  Wissens und Kompetenz der Mitarbeiter?

+ auf welche Weise kann ein explizites Wissen effektiv integriert werden?

+ welchen Beitrag leisten Informationsmanager zum selbstgesteuerten 

  Lernen in Firmen und Institutionen?

+ wie müssen die Informationsprozesse gesteuert werden, um das Lernen der

  Organisation zu ermöglichen?



Was ist BOBCATSSS?

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BOBCATSSS 1999 ist das 7. Symposium und wird in Bratislava abgehalten.

Es zielt auf Informationsmanager, Bibliothekare und Bibliothekarinnen

ebenso wie  Dozenten und Studierende der Bibiliotheks- und

Informationsbereiche ab.



Wer sind wir?

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An der Ausrichtung des Symposiums sind Studierende der FH Darmstadt aus dem

Fachbereich Information und Dokumentation und der HBI Stuttgart aus den

Bereichen Öffentliche Bibliotheken, Wissenschaftliche Bibliotheken und

Informationsmanagement.



Die Vorbereitung und Ausrichtung des BOBCATSSS-Symposiums betrachten wir

als modellhaftes Projektmanagement und damit als Beispiel für

selbstgesteuertes Lernen sowie als Charakteristikum der beiden Hochschulen,

als Lernende Organisationen.





EINREICHEN DER BEITRÄGE

Wenn Sie als Referend am Symposium teilnehmen möchten, schicken Sie

bitte eine Voranmeldung zusammen mit dem Titel und einem Abstract Ihres

Beitrags (200 Worte, Englisch) an das BOBCATSSS'99-Team.

Wir empfehlen Ihnen die BOBCATSSS-Homepage zur Anmeldung, Einreichung

von Beiträgen und für weitere Informationen zu nutzen.

Alternativ können Sie die Post- oder E-Mail-Adresse verwenden.

Angenommene Beiträge werden im Kongreßband veröffentlicht. Die Beiträge

müssen in englischer Sprache verfaßt sein und dürfen den Umfang von 10

Seiten nicht überschreiten.



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TERMINE

Einreichen der Abstracts bis                 29. Mai   1998

Annahmebestätigung                           30. Juni  1998

Beiträge für den Kongreßband                 01. Sept. 1998





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Fachhochschule Stuttgart

Hochschule fuer Bibliotheks- und Informationswesen

BOBCATSSS

Wolframstr. 32

D-70191 Stuttgart



Tel.: +49 711 / 2 57 06 15

Fax.: +49 711 / 2 57 06 47



eMail: BOBCATSSS _at__ hbi-stuttgart.de

http://www.fh-darmstadt.de/BOBCATSSS/conf99.htm

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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.