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"Der erste denkende E-Mail-Postbote"
Hi,
auch wenn der Text nicht haelt, was der Titel verspricht: er scheint
mir doch so interessant zu sein, dass ich ihn hier gekuerzt zitieren
moechte. Schliesslich hat man in Chemnitz etwas verwirklicht, was
andernorts immer wieder von den Benutzern, die sich nun Kunden nennen
duerfen, gefordert wird.
Quelle:
http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=5069
, Informationsdienst Wissenschaft,
http://idw.tu-clausthal.de/
Beste Gruesse, in Frankfurt war das Wetter besser!
Thomas Hilberer
++++++++++++++++++++++++++Beginn des Zitates+++++++++++++++++++++
Der erste denkende E-Mail-Postbote
Kosteneinsparung: Chemnitzer Unibibliothek infomiert
Leser nun uebers Internet
Tag fuer Tag versendet die Chemnitzer
Universitaetsbibliothek mehr als 200 Briefe an ihre
Leser. Diese Flut von Nachrichten zu drucken,
maschinell zu falten und schliesslich in Briefumschlaege
einzutueten, beschaeftigt nicht selten zwei
Mitarbeiterinnen bis zu zweieinhalb Vormittagsstunden
taeglich. Die Briefe enthalten Botschaften wie "Das von
Ihnen vorbestellte Buch ist jetzt da!" oder aber "Sie
haben die Leihfrist ueberschritten!". Beim
"Jahresausleih-Millionaer Unibibliothek" kamen da in
der Vergangenheit schnell Portogebuehren von ueber
50.000 Mark pro Jahr zusammen, die in der Regel vom
Leser erstattet werden mussten, sagt
Bibliotheksdirektor Hans-Joachim Hermes. "Und aehnlich
ist die Situation an den Bibliotheken in ganz
Deutschland", weiss Hermes aus zahlreichen Gespraechen.
Wilfried Schrocko, ehemaliger Mitarbeiter der
Chemnitzer Unibibliothek, entwickelte deshalb ein
neues Computerprogramm - den "E-Mail-Dispatcher". Die
Mitteilungen des Ausleihcomputers in der Bibliothek
setzt das Programm erstmalig morgens um 7 Uhr in die
erforderliche Anzahl von elektronischen Briefen
(E-Mails) um, die sofort ueber das Internet an die
Empfaenger abgehen. Kommt die Nachricht nicht an,
wiederholt das Programm die Aussendungen noch zweimal.
Ist der letzte Aussendeversuch auch erfolglos,
veranlasst das Programm einen Briefausdruck, so dass die
Benachrichtigung der Kundschaft - wie frueher auch -
ueber die gelbe Post erfolgt.
Positive Effekte zeigen sich bereits in der
Einfuehrungsphase: Die fuer das Falten und Eintueten der
Briefe noetige Arbeitszeit wurde bereits reduziert,
ebenso die Menge an Briefpapier. Selbst die
Drucktechnik wird nun weniger beansprucht. Auch die
Studenten haben die Vorteile schnell erkannt. Allein
innerhalb der ersten Woche haben sich insgesamt 130
Nutzer mit ihren E-Mail-Adressen dem neuen Service
angeschlossen. Tendenz steigend! "Da inzwischen 75
Prozent aller Chemnitzer TU-Studenten ueber eine eigene
E-Mail-Adresse verfuegen, werden es sicher schnell
mehr, die den neuen Service der Universitaetsbibliothek
nutzen", meint Hermes.
[...]
Auch der EDV-Koordinator der Chemnitzer Uni-Bibliothek
Jan Martin ist rundum zufrieden mit dem neuen
Programm. "Soweit ich weiss, sind wir unter den ersten
in Deutschland, die den E-Mail-Dispatcher in der
Routine haben", sagt er nicht ohne Stolz, "aber das
muss nicht so bleiben. Unser Programm kann mit allen
relationalen Datenbanken laufen. Wer immer es erwerben
moechte, kann es bekommen"! Anfragen dazu koennen an den
Direktor der Chemnitzer Universitaetsbibliothek, Hans
Joachim Hermes, 09107 Chemnitz, Tel. 03 71 / 5 31 - 12
83, E-mail
hans-joachim.hermes _at__ bibliothek.tu-chemnitz.de
gerichtet werden.
************************************
Technische Universitaet Chemnitz
Abteilung Presse- und OEffentlichkeitsarbeit
Dipl.-Ing. Mario Steinebach
Strasse der Nationen 62, Raum 185
D-09107 Chemnitz
Phone: ++49/371/531-1424, -1658, -1536
Fax: ++49/371/531-1651
E-Mail: pressestelle _at__ tu-chemnitz.de
WWW: http://www.tu-chemnitz.de
************************************
++++++++++++++++++++++++Ende des Zitats+++++++++++++++++++++++++
-------
Dr. Thomas Hilberer, c/o Universitaets- und Landesbibliothek Duesseldorf
http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/virtbibl.html
*Die Duesseldorfer Virtuelle Bibliothek : Links zu allen Faechern**********
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