[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: "Der erste denkende E-Mail-Postbote"



Hi
ein weiterer Vorteil, den man nicht unterschaetzen sollte, ist der
Oekologische: Eine Email kann man loeschen und die Umwelt nimmt daran
keinen Schaden. Aber ich moechte mal wissen, wieviel Tonnen Papier fuer
Bibliotheksmahnungen verbraucht werden!
Das ging mir nur gerade durch den Sinn und ich bin ein mitteilsamer Mensch,
Silke Eckelmann


At 10:12 10.06.1998 CET, you wrote:
>Hi,
>auch wenn der Text nicht haelt, was der Titel verspricht: er scheint 
>mir doch so interessant zu sein, dass ich ihn hier gekuerzt zitieren 
>moechte. Schliesslich hat man in Chemnitz etwas verwirklicht, was 
>andernorts immer wieder von den Benutzern, die sich nun Kunden nennen 
>duerfen, gefordert wird.
>Quelle:
>http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=5069
>, Informationsdienst Wissenschaft,
>http://idw.tu-clausthal.de/
>Beste Gruesse, in Frankfurt war das Wetter besser!
>Thomas Hilberer
>++++++++++++++++++++++++++Beginn des Zitates+++++++++++++++++++++
>
>                Der erste denkende E-Mail-Postbote
>                Kosteneinsparung: Chemnitzer Unibibliothek infomiert
>                Leser nun uebers Internet 
>
>                Tag fuer Tag versendet die Chemnitzer
>                Universitaetsbibliothek mehr als 200 Briefe an ihre
>                Leser. Diese Flut von Nachrichten zu drucken,
>                maschinell zu falten und schliesslich in Briefumschlaege
>                einzutueten, beschaeftigt nicht selten zwei
>                Mitarbeiterinnen bis zu zweieinhalb Vormittagsstunden
>                taeglich. Die Briefe enthalten Botschaften wie "Das von
>                Ihnen vorbestellte Buch ist jetzt da!" oder aber "Sie
>                haben die Leihfrist ueberschritten!". Beim
>                "Jahresausleih-Millionaer Unibibliothek" kamen da in
>                der Vergangenheit schnell Portogebuehren von ueber
>                50.000 Mark pro Jahr zusammen, die in der Regel vom
>                Leser erstattet werden mussten, sagt
>                Bibliotheksdirektor Hans-Joachim Hermes. "Und aehnlich
>                ist die Situation an den Bibliotheken in ganz
>                Deutschland", weiss Hermes aus zahlreichen Gespraechen. 
>
>                Wilfried Schrocko, ehemaliger Mitarbeiter der
>                Chemnitzer Unibibliothek, entwickelte deshalb ein
>                neues Computerprogramm - den "E-Mail-Dispatcher". Die
>                Mitteilungen des Ausleihcomputers in der Bibliothek
>                setzt das Programm erstmalig morgens um 7 Uhr in die
>                erforderliche Anzahl von elektronischen Briefen
>                (E-Mails) um, die sofort ueber das Internet an die
>                Empfaenger abgehen. Kommt die Nachricht nicht an,
>                wiederholt das Programm die Aussendungen noch zweimal.
>                Ist der letzte Aussendeversuch auch erfolglos,
>                veranlasst das Programm einen Briefausdruck, so dass die
>                Benachrichtigung der Kundschaft - wie frueher auch -
>                ueber die gelbe Post erfolgt.
>
>                Positive Effekte zeigen sich bereits in der
>                Einfuehrungsphase: Die fuer das Falten und Eintueten der
>                Briefe noetige Arbeitszeit wurde bereits reduziert,
>                ebenso die Menge an Briefpapier. Selbst die
>                Drucktechnik wird nun weniger beansprucht. Auch die
>                Studenten haben die Vorteile schnell erkannt. Allein
>                innerhalb der ersten Woche haben sich insgesamt 130
>                Nutzer mit ihren E-Mail-Adressen dem neuen Service
>                angeschlossen. Tendenz steigend! "Da inzwischen 75
>                Prozent aller Chemnitzer TU-Studenten ueber eine eigene
>                E-Mail-Adresse verfuegen, werden es sicher schnell
>                mehr, die den neuen Service der Universitaetsbibliothek
>                nutzen", meint Hermes. 
>
>[...]               
>                Auch der EDV-Koordinator der Chemnitzer Uni-Bibliothek
>                Jan Martin ist rundum zufrieden mit dem neuen
>                Programm. "Soweit ich weiss, sind wir unter den ersten
>                in Deutschland, die den E-Mail-Dispatcher in der
>                Routine haben", sagt er nicht ohne Stolz, "aber das
>                muss nicht so bleiben. Unser Programm kann mit allen
>                relationalen Datenbanken laufen. Wer immer es erwerben
>                moechte, kann es bekommen"! Anfragen dazu koennen an den
>                Direktor der Chemnitzer Universitaetsbibliothek, Hans
>                Joachim Hermes, 09107 Chemnitz, Tel. 03 71 / 5 31 - 12
>                83, E-mail
>                hans-joachim.hermes _at__ bibliothek.tu-chemnitz.de
>                gerichtet werden.
>
>                ************************************
>                Technische Universitaet Chemnitz
>                Abteilung Presse- und OEffentlichkeitsarbeit
>                Dipl.-Ing. Mario Steinebach
>                Strasse der Nationen 62, Raum 185
>                D-09107 Chemnitz
>                Phone: ++49/371/531-1424, -1658, -1536
>                Fax: ++49/371/531-1651
>                E-Mail: pressestelle _at__ tu-chemnitz.de
>                WWW: http://www.tu-chemnitz.de
>                ************************************ 
>++++++++++++++++++++++++Ende des Zitats+++++++++++++++++++++++++
>-------
>Dr. Thomas Hilberer, c/o Universitaets- und Landesbibliothek Duesseldorf
>http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/virtbibl.html
>*Die Duesseldorfer Virtuelle Bibliothek : Links zu allen Faechern**********
>**Alles, was im Internet wirklich wichtig ist (7.680 gepruefte URLs)*
>Tel.: + 49 211 81-13524; FAX: + 49 211 81-13054
>Universitaetsstr. 1, D-40225 Duesseldorf
>
>



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.