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Re: Beteiligung deutscher Bibliotheken an EU-Projekten



Herr Brannemann schreibt:

> 
> wer sich dafuer interessiert, was z.Zt in der EU an Bibliotheksprojekten
> anliegt, sollte sich mal folgende WWW-Page anschauen:
> 
> http://www.echo.lu/impact/libraries/projects/projectlist.html
> 
> Bevor man sich dann die Projekte im einzelnen anschaut (ich habe insgesamt
> 51 gezaehlt), duerfen Wetten darueber abgeschlossen werden, an wieviel 
> Projektvorhaben deutsche Bibliotheken teilnehmen bzw. wieviele deutsche
> Bibliotheken ueberhaupt an EU-Projektvorhaben teilnehmen.
> (5 - 10 - 15 - ... - 50 ??)
> 
> Oh splendid isolation! 

Ja, das ist ziemlich bekannt und zu beklagen. Aber man muss auch 
dieses bedenken: um einen Antrag auf EU-Foerdermittel zu stellen, 
muss man praktisch jemanden full-time damit beschaeftigen, die 
Buerokratie zu erledigen. Der Erfolg des Antrags ist zunaechst 
voellig ungewiss, und dann kriegt man sowieso nur die Haelfte, d.h. 
fuer die andere Haelfte muss man noch andere buerokratische Huerden 
ueberwinden. UND man muss sich mindestens zwei Partner in anderen 
europaeischen Laendern suchen und mit denen die Aufgaben absprechen,
d.h. da fallen auch noch Kosten an. 
Vielleicht haetten wir ja die Musse fuer das alles, wenn es da nicht
RAK, RSWK und MAB gaebe, die uns den letzten Nerv rauben ;-)


Bernhard Eversberg
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