Lieber Thomas Krichel,noch mal (und zwar öffentlich): Es geht hier eben genau NICHT darum, schnell eine Lösung zu haben, sondern eine nachhaltige.
Mailman3 ist keine Rocket Science, genauso wenig wie Django (Leute wie ich lernen so etwas in den ersten Semestern Bachelor-Studium). Und seit mindestens 10 Jahren ist es bei Web-Infrastrukturen üblich, SSL-Zertifikate (= HTTPS) einzusetzen, sehe ich bei "http://folks.email/bibnez"; nichts von. Das steigert nicht unbedingt mein Vertrauen in deine Kompetenz, ohne dir zu nahe treten zu wollen.
Und noch zur Schärfung der Definition, um die du gebeten hast: Mit "Drittanbieter" meine ich Nicht-Bibliotheks-Community-affiliierte Anbieter, also alles, was nicht maßgeblich durch Bibliotheksverbände/-vereine/-verbünde betrieben wird. Ich warte nämlich schon gespannt darauf, wann hier jemand noch auf die "geniale Idee" kommt, wir könnten doch eine Liste auch bei Google, Facebook oder anderen datenschutz- und inklusionsfeindlichen Konsorten weiterführen, weil dort "funktioniert es einfach".
Ich möchte mich damit jetzt auch der Stimme von Gerald Jagusch eben anschließen: Eine Lösung über die bereits existierenden forschungsnahen Infrastrukturen wie DFN, GWDG, NFDI Basisdienste bzw. Rückgriff auf deren Expertise wäre sicherlich genauso eine nachhaltige Lösung, die der Bibliotheks-Community zu Gute käme.
Viele Grüße Nicolas Bach Am 25.05.23 um 07:11 schrieb Thomas Krichel:
Nicolas Bach via InetBib writeskann nur warnen, jetzt in Pragmatismus zu verfallen und Lösungen von wie auch immer engagierten EinzelpersonenAlso ich bin vielleicht der Teufel, aber seine Seele braucht sich mir keiner zu verkaufen. Ich versuche eine Mailman3 Installation als Übergangslösung aufzusetzen. Wenn es andere flotter packen hör ich auf.oder aber auch irgendwelchen Drittanbietern anheimzufallen.Also irgendwer muss doch anbieten. Wie ein Anbieter zum Drittanbieter wird ist mir unklar.
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