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[InetBib] Bibliotheksverbund Bayern entscheidet sich für das Open-Source-Bibliothekssystem FOLIO



Information der Universitätsbibliotheken in Bayern und der Bibliotheken von 
Hochschule Bayern im Bibliotheksverbund Bayern

Bibliotheksverbund Bayern entscheidet sich für das 
Open-Source-Bibliothekssystem FOLIO

Die Universitäts- und Hochschulbibliotheken in Bayern unterstützen als zentrale 
wissenschaftliche Einrichtungen Open Access und Open Science in Forschung und 
Lehre auf vielfältige Weise. Nun hat der Verbundrat des Bibliotheksverbunds 
Bayern beschlossen, mit FOLIO auch ein Open-Source-Bibliotheksmanagementsystem 
einzuführen.

"FOLIO steht für The Future of Libraries Is Open", erläutert der Vorsitzende 
des Verbundrats Jens Renner, Leiter der Bibliothek der Hochschule für 
angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. "Die offenen Schnittstellen und 
die weltweit aktive Entwicklergemeinschaft ermöglichen uns, die Anforderungen 
der digitalen Zukunft bestmöglich zu erfüllen", so Renner.

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München, die 
Universitätsbibliothek Regensburg gemeinsam mit der Bibliothek der 
Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und die Hochschulbibliothek 
der Hochschule Würzburg-Schweinfurt werden als Pilotbibliotheken in enger 
Zusammenarbeit mit der Verbundzentrale des Bibliothekverbunds Bayern und mit 
dem Leibniz-Rechenzentrum den Echtbetrieb vorbereiten. Im nächsten Schritt 
sollen dann alle Bibliotheken im BVB die Möglichkeit haben, FOLIO einzusetzen. 
Das Bibliotheksmanagementsystem ist die Grundlage des Bibliotheksbetriebs, es 
verwaltet und steuert alle Prozesse der Erwerbung, der Ausleihe und des Zugangs 
zu Medien.

Eine Taskforce hat die Eignung von FOLIO als zukünftiges 
Bibliotheksmanagementsystem intensiv untersucht. "FOLIO bietet als innovatives, 
offenes Softwareprodukt mit zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten beste 
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb im Bibliotheksverbund Bayern", 
sagt der Koordinator der Taskforce und Direktor der Universitätsbibliothek 
Bayreuth, Ralf Brugbauer. "Digitale Souveränität, Offenheit und Transparenz 
sind entscheidende Kriterien, die für die Entscheidung für FOLIO 
ausschlaggebend waren", ergänzt der Sprecher der Universitätsbibliotheken und 
Direktor der Universitätsbibliothek Bamberg, Dr. Fabian Franke.

Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) ist das regionale Netzwerk von derzeit über 
150 Bibliotheken unterschiedlicher Größenordnung und Fachorientierungen sowie 
in unterschiedlichen Trägerschaften in Bayern. Dem Verbundrat des BVB gehören 
die zehn Universitätsbibliotheken, die 19 Bibliotheken der staatlichen 
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und die Bayerische Staatsbibliothek 
an.

Ansprechpersonen:

Jens Renner, Leiter Bibliothek der Hochschule für angewandte Wissenschaften 
Würzburg-Schweinfurt
Jens.renner@xxxxxxx, 0931/3511-8283

Ralf Brugbauer, Direktor der Universitätsbibliothek Bayreuth
ralf.brugbauer@xxxxxxxxxxxxxxx, 0921/55-3400

Dr. Fabian Franke, Direktor der Universitätsbibliothek Bamberg
fabian.franke@xxxxxxxxxxxxxx, 0951/863-1500


Dr. Fabian Franke
Direktor der
Universitätsbibliothek Bamberg
Feldkirchenstr. 21
95052 Bamberg
0951/863 1500
fabian.franke@xxxxxxxxxxxxxx<mailto:fabian.franke@xxxxxxxxxxxxxx>
www.uni-bamberg.de/ub


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