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[InetBib] Veranstaltungshinweis: Was bedeutet Open Science für das künftige Geschäftsmodell von Bibliotheken? Vorträge und Diskussion, 17.02.2022
- Date: Mon, 7 Feb 2022 22:41:09 +0100
- From: Tania Estler-Ziegler via InetBib <inetbib@xxxxxxxxxx>
- Subject: [InetBib] Veranstaltungshinweis: Was bedeutet Open Science für das künftige Geschäftsmodell von Bibliotheken? Vorträge und Diskussion, 17.02.2022
MITTEILUNGEN AUS BERLIN UND BRANDENBURG -
EIN SERVICE DES BERLINER ARBEITSKREISES INFORMATION (BAK)
https://blogs.fu-berlin.de/open-access-berlin/2021/12/21/was-bedeutet-open-science-fuer-das-kuenftige-geschaeftsmodell-von-bibliotheken/
Was bedeutet Open Science für das künftige Geschäftsmodell von Bibliotheken?
Vorträge und Diskussion
17. FEBRUAR 2022, 14:00 - 15.30 Uhr
Eine Veranstaltung in der Reihe „Quo vadis offene Wissenschaft? Eine virtuelle
Open Access Week
Berlin-Brandenburg[https://blogs.fu-berlin.de/open-access-berlin/2021/09/09/quo-vadis-offene-wissenschaft-eine-virtuelle-open-access-woche-fuer-berlin-brandenburg/]"
Open Science hat weitreichende Auswirkungen auf das tradierte Geschäftsmodell
von Bibliotheken und eröffnet zugleich Perspektiven für völlig neue
Serviceangebote.
Unter einem Paradigma völliger „Offenheit“ wissenschaftlicher Inhalte wäre
beispielsweise fraglich, welche Rolle Bibliotheken in Bezug auf die
Bereitstellung wissenschaftlicher Informationsressourcen künftig noch spielen.
Es geht dann möglicherweise nicht mehr primär um die Auswahl und Erwerbung
kostenpflichtiger Ressourcen, sondern eher um inhaltsgetriebene Kuratierungs-,
Vernetzungs- und Vermittlungsleistungen in Bezug auf die unüberschaubare Menge
frei verfügbarer Inhalte oder auch um die Sicherstellung von deren
Langzeitverfügbarkeit. Gleichzeitig müssen Mittel für publikationsbasierte
Open-Access-Kosten verwaltet und ggf. eingeworben werden, oder es gilt,
Infrastrukturen für die Bereitstellung „offener“ Inhalte zu betreiben und/oder
zu finanzieren. Auch müssen nachhaltige, möglichst kosteneffiziente Lösungen
für die Verfügbarmachung von Forschungsdaten z.B. nach den FAIR-Prinzipien
entwickelt werden. Mit Blick auf diese und viele andere Services gibt es zudem
Beratungsbedarfe der wissenschaftlich Tätigen, nicht zuletzt auch im
Zusammenhang mit komplexen rechtlichen Fragen.
Die Veranstaltung beleuchtet die eben skizzierten Entwicklungen aus der
Perspektive von drei sehr unterschiedlichen Bibliotheken: des Bereichs
„Wissenschaftliche Information“ am Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung, der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und
der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.
Vorträge von und Diskussion mit:
Reinhard Altenhöner (Ständiger Vertreter des Generaldirektors der
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)Mathis Fräßdorf (Ph.D.)
(Leiter Abteilung Wissenschaftliche Information am Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung)Prof. Dr. Klaus Tochtermann (Direktor ZBW –
Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft)
Moderiert wird diese Diskussion von Prof. Dr. Ellen Euler (Professorin für Open
Access/Open Data/Open Science an der Fachhochschule Potsdam).
Die Veranstaltungsreihe wird ausgerichtet vom Open-Access-Büro Berlin (OABB),
der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) und der
Hochschulbibliothek der TH Wildau in Kooperation mit dem Berliner Arbeitskreis
Information (BAK), der Arbeitsgemeinschaft Hochschulbibliotheken in der Sektion
4 des dbv, der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken (ASpB), dem
Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) und der German
Serials Interest Group (GESiG).
Anmeldung[https://blogs.fu-berlin.de/open-access-berlin/2021/12/21/was-bedeutet-open-science-fuer-das-kuenftige-geschaeftsmodell-von-bibliotheken/]
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.